Im Sommer soll das 1880 gebaute und
1913 erweiterte Lorraine-Schulhaus geräumt und umfassend saniert werden, wie die «Berner Zeitung» schreibt. Für das Projekt
rechnet Hochbau Stadt Bern
(HSB) mit Kosten von rund 13
Millionen Franken. Die Crux: Die Arbeiten dauern ein Jahr lang.
Während dieser Zeit müssen die Kinder der 3. bis zur 9. Klasse im Schulhaus Enge
an der Studerstrasse zur Schule. Das städtische Schulamt gibt für alle besorgten Eltern Entwarnung: Für die
Kinder der Mittelstufe wird
ein Extrabus in die Äussere
Enge fahren.
Die Siebt- bis
Neuntklässler sollen auf das
bestehende ÖV-Angebot ausweichen
– oder zu Fuss gehen. Die fast zwei Kilometer vom einen Stadtteil in den anderen beurteilen die Behörden als zumutbar.
Ganz in trockenen Tüchern ist die Sanierung des Schulhauses aber noch nicht. Der Gemeinderat,
das Parlament sowie voraussichtlich
am 5. Juni das Volk muss den
entsprechenden Kredit erst noch bewilligen. (rwy)
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