Bolligen hat laut der «Berner Zeitung» derzeit schlecht Lachen. Für den Berner Regierungsrat ist klar: Die Gemeinde darf ein Stück Landwirtschaftsland nicht einzonen, nur weil sie hehre Ziele – die Energiewende – verfolgt.
Rückblick: Die Gemeinde Bolligen plant seit geraumer Zeit die Energiewende mit einem grossen Wärmeverbund. Dabei würden 1000 Einfamilienhäuser mit Holzschnitzeln aus
der Region beheizt. So
würden pro Jahr 1,8 Millionen
Liter Heizöl gespart. Die Wärmezentrale
sollte am nördlichen
Dorfrand entstehen.
Genau das ist der Haken. Eine alte
Scheune müsste abgerissen und
durch einen Neubau ersetzt werden. Dafür
müsste aber ein Stück Land
eingezont werden – genau das verbietet nun aber das Gesetz.
Der Regierungsrat stellt sich nun auf den Standpunkt, Bolligen müssen einen alternativen Standort finden. Als solche kommt das Coca-Cola-Areal infrage. Jedoch wurde dieses früher als Deponie benutzt und gilt als Altlast. (rwy)
Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
Blick: 3 von 5 Sternchen
20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!