Kaiserschnitt
07.02.2018, 13:5208.02.2018, 06:07
Hey! Thema Waffenexport! Fun, fun, fun!
Natürlich ist das überhaupt nicht lustig. Schliesslich geht es da um Arbeitsplätze! Denn zurzeit ist die Schweiz in der internationalen Rüstungsindustrie nicht mehr wettbewerbsfähig! Das ist natürlich nicht okay. Darum wird jetzt diskutiert, ob die Schweiz künftig auch in Länder mit internen, bewaffneten Konflikten Waffen liefern darf.
Das wirft einige Fragen auf: Wo hört die Neutralität auf und wo fängt das Kriegsgeschäft an? Wo hört die Politik auf und wo fängt die Satire an? Und wer denkt eigentlich an den Arbeitsplatz von Renato Kaiser?
Video: watson/Renato Kaiser
Verpasse nie wieder einen Kaiserschnitt! Hier Push abonnieren:
– In der watson-App (iPhone/Android) aufs Menü (3 farbige Strichli rechts oben) klicken.
– Ganz unten Push-Einstellungen antippen (je nach Handy musst du bitzli runterscrollen) und bei
– KAISERSCHNITT (und was dich sonst noch interessiert) auf «ein» stellen, FERTIG.
Und hier auch noch klicken, okay? Danke:
Mehr von Renato Kaiser gibt es hier:
Über Renato Kaiser:
Renato Kaiser ist
Spoken-Word-Künstler, Satiriker, Kabarettist, ziemlich freundlich und macht Videos über Dinge, die ihn beschäftigen. Was seine Zuschauerinnen und Zuschauer beschäftigt, ist
das Muttermal unter seiner rechten Augenbraue und sein St.Galler Dialekt. Nein, es ist kein Pickel und nein, er wird ihn nicht ausdrücken. Und nein, den Dialekt kann er nicht ändern und nein, er weiss auch nicht, warum er euch das antut (
kauft sein Buch «Uufpassä nöd aapassä» – Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer).
Im richtigen Leben steht er auf Spoken-Word-, Comedy- oder Kleinkunstbühnen, zum Beispiel mit seiner Soloshow
«Renato Kaiser in der Kommentarspalte».
Renato Kaiser findest du auf seiner
Homepage, auf
Facebook,
Youtube und auf der
Lesebühne.
Auf diesem Foto sieht Renato Kaiser aus als sähe er gut aus. Da freut er sich.copyright: johanna bossart
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ich muss weg. Einfach mal raus in die Natur. Abschalten. Kein Internet. Kein Netflix. Nur ich und ich. Klingt theoretisch super. Praktisch erlebe ich mein eigenes Blair Witch Project.
Ich bin genervt. Von Sandros Rastlosigkeit, von meinem Vermieter, vom Wohnungsmarkt, vom Wetter, von Cleo und von meiner Cellulitis. Also eigentlich macht mich die ganze Welt hässig. Sogar die Teenies, die an der Bushaltestelle Deutsch-Rap hören und auf den Boden spucken. Und dann bin ich genervt davon, dass mich das nervt.