Gestern hat die SVP Graubünden Nationalrat Heinz Brand als Bundesratskandidat
nominiert. Lange blieb laut der «Südostschweiz» offen, ob der 60-Jährige sich überhaupt für eine Kandidatur zur Verfügung stellt.
Brand war Präsident der Immunitätskommission, langjähriger Chef der Bündner Fremdenpolizei und spricht drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch.
Sein Nachteil: Er stammt aus dem Bündnerland – wie Eveline Widmer-Schlumpf. Bei seiner Wahl würden hintereinander zwei Bundesräte aus dem gleichen Kanton im Bundesrat sitzen.
Bei einer Wahl Brands würde Parteisekretärin Valérie Favre Accola in den Nationalrat nachrutschen.
Der Bündner ist nach Thomas Aeschi (Zug),
Thomas de Courten (Basel Landschaft),
Oskar Freysinger (Wallis), Hannes Germann
(Schaffhausen), Norman Gobbi
(Tessin), Thomas Hurter (Schaffhausen),
Guy Parmelin (Waadt), Albert Rösti
(Bern) und Res Schmid (Nidwalden)
der zehnte SVP-Politiker, welcher der
Findungskommission der SVP Schweiz
als offizieller Kandidat gemeldet wurde.
Letztlich
entscheidet die Bundeshausfraktion
am 20. November, mit welchem Kandidaten
sie um den zweiten Sitz ins Rennen steigt.
Die Wahl durch die Bundesversammlung
findet am am 9. Dezember statt. (rwy)
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