Im Süden Chiles ist der Vulkan Calbuco ausgebrochen. Nach mehreren Explosionen bildete sich am Mittwoch eine Rauch- und Aschewolke, die noch in 20 Kilometern Entfernung gesehen werden konnte, wie das Nachrichtenportal Emol berichtete.
Innenminister Rodrigo Peñalillo ordnete eine Evakuierungszone von 20 Kilometern um den Krater an. Die ersten 1500 Menschen aus der 15 Kilometer entfernten Ortschaft Ensenada wurden in Sicherheit gebracht.
Die 240'000 Einwohner zählende Stadt Puerto Montt liegt 50 Kilometer westlich des Vulkans. Der 2003 Meter hohe Calbuco war zuletzt 1972 ausgebrochen. (feb/sda/dpa)