Digital
Apple

Apple HomePod: Design-Fail – und eine einfache Lösung ;-)

Phil Schiller, Apple's Senior Vice President of Worldwide Marketing, introduces the HomePod speaker at the Apple Worldwide Developers Conference Monday, June 5, 2017, in San Jose , Calif. (AP Pho ...
So tönte es an Apples «HomePod»-Präsentation im vergangenen Sommer ...Bild: AP

Apples nächster «Design-Fail» – aber es gibt eine einfache Lösung 😉

Der HomePod kommt nicht aus den Schlagzeilen. Mit Verspätung gestartet, soll der Smart-Lautsprecher auf Holz unschöne Spuren hinterlassen.
15.02.2018, 10:0516.02.2018, 06:36
Mehr «Digital»

Schon gehört? Apple hat am vergangenen Freitag seinen Smart-Lautsprecher lanciert.*

* In den USA, Australien und Grossbritannien. In der Schweiz und Resteuropa ist der HomePod noch nicht verfügbar.

Der Bass soll fett sein, und der Sound fantastisch klingen, aber es gibt – abgesehen von Siri – ein Problem ...

Bild
screenshot: twitter
Bild
screenshot: twitter

Gut, gibt's das Internet, das für den Fail eine PERFEKTE Lösung parat hätte:

Surprise

;-) Naja ...

Vielleicht schlägt Apple irgendwann noch eine andere, etwas preiswertere Lösung vor. 

Apple bestätigt das Problem in einem Support-Dokument. Dort heisst es (gemäss Übersetzung von golem.de):

«Es ist nicht ungewöhnlich, dass Lautsprecher mit schwingungsdämpfendem Silikonsockel auf einigen Holzoberflächen leichte Spuren hinterlassen. Die Spuren können durch Öle verursacht werden, die zwischen der Silikonbasis und der Tischoberfläche diffundieren.»

Gewusst? Apple – eigentlich bekannt für rekordhohe Margen –, verdient nicht wahnsinnig viel an jedem HomePod. Bei einem offiziellen Verkaufspreis von 349 Dollar sollen die Produktionskosten laut Experten-Schätzung 216 Dollar betragen.

Bild
screenshot: twitter

Falls du es verpasst hast: Hier siehst du einen der aufschlussreicheren Video-Reviews zum Apple HomePod, First Generation.

Was noch fehlt:

  • Stereo-Modus (mit mehreren HomePods)
  • Dass Siri mehrere Timer (gleichzeitig) stellen kann ...
  • Spotify-Sprachsteuerung: Aktuell lässt sich mit Siri nur Apple Music bedienen. Über die AirPlay-Funktion lassen sich aber auch andere Dienste via iPhone nutzen.

Apples erster Smart-Lautsprecher sorgte bereits bei der Präsentation für witzige Reaktionen, wir erinnern uns: 

(dsc)

Das könnte dich auch interessieren:

So reagieren watsons auf eure Hasskommentare

Video: Angelina Graf

Fair produzierte Handys und Laptops – von Apple bis Huawei

1 / 19
Fair produzierte Handys und Laptops – von Apple bis Huawei
Wie verhalten sich die zehn Firmen mit dem grössten Schweizer Marktanteil
an mobilen Geräten und Computern – Acer, Apple, Asus, Dell, HP, HTC,
Huawei, Lenovo, Samsung, Sony – bezüglich Arbeitsrechten, Konfliktmineralien
und Umwelt?
quelle: epa/epa / roman pilipey
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Gar Ma Nar Nar
15.02.2018 10:22registriert Oktober 2017
Den Stereo-Modus können sie in der nächsten Generation dann also grosse Innovation anpreisen.
13122
Melden
Zum Kommentar
avatar
azoui
15.02.2018 11:20registriert Oktober 2015
99 $ für die Socks für so ein akkurates Teil finde ich fair. Mit Bio-Wolle, könnte man sogar 159$ verlangen.

Leider habe ich nur UE Booms und dafür gibt es keine Socks. Muss mal Omi fragen, ob sie mir ein paar strickt. Nicht dass ich die gebrauchen würde, aber man will ja hipp sein.
8110
Melden
Zum Kommentar
avatar
Hugeyun
15.02.2018 10:59registriert Januar 2016
Scheint wohl modern zu sein, eine "First Generation" auf den Markt zu schmeissen, die die noch komplett unausgereift und unterentwickelt ist, in Erwartung, ein halbes später das eigentliche Endprodukt als "Second Generation" als völlige Neuentwicklung anzupreissen.
6515
Melden
Zum Kommentar
16
Tesla und der China-Fluch
Elon Musk hat sich in eine fatale Abhängigkeit von Peking manövriert.

Als vor rund vier Jahren in der Tesla-Fabrik in Shanghai die ersten Autos vom Band rollten, legte Elon Musk einen Freudentanz aufs Parkett. Sein kapitalistischer Traum ging ausgerechnet im kommunistischen China in Erfüllung: Arbeiter, die klaglos rund um die Uhr schufteten, Behörden, die sämtliche Wünsche des Unternehmens erfüllten und ein Netz von Zulieferern, das keine Wünsche offen liess.

Zur Story