Digital
Apple

Apple killt MagSafe-Anschluss – dafür gibts ein 300-$-Buch

Apple killt den MagSafe-Anschluss – und lanciert einen Produkte-Porno 

Das müssen wir dann wohl unter #WTF abbuchen ...
16.11.2016, 22:0117.11.2016, 08:20
Mehr «Digital»

R. I. P. MagSafe. Es war schön sicher mit dir.

Aber wer will schon einen unfallsicheren MacBook-Anschluss, wenn man für 300 Dollar ein Buch über Apple-Produkte kriegt?

Bild
bild: apple

Richtig gelesen! Vor Weihnachten will uns Apple ein Buch mit Hochglanz-Fotografien seiner Produkte verkaufen.

Die kleinere Ausgabe kostet «nur» 200 Dollar.
Die kleinere Ausgabe kostet «nur» 200 Dollar.bild: apple

Schön anzusehen ist es ja ...

... und dieses «Teil» braucht definitiv kein MagSafe-Kabel.
... und dieses «Teil» braucht definitiv kein MagSafe-Kabel.bild: apple

Das Apple-Buch ist Steve Jobs gewidmet und zeigt ikonisches Design, von 1998 bis 2015

Bild
bild: apple

Das Buch selbst soll ein Meisterwerk sein. Wir zitieren aus der Medienmitteilung:

«‹Designed by Apple in California› ist in zwei Grössen verfügbar und auf eigens hergestelltem, besonders gemahlenem Papier mit silbernen Schmuckrändern gedruckt worden; unter Verwendung einer achtfachen Farbseparation und Tinte, die den Geistereffekt ausschliesst. Das leinengebundene Hardcover-Buch wurde in den letzten acht Jahren entwickelt und wird von Apple veröffentlicht.»
quelle: apple
Derweil kritisieren Spassvögel, das Buch sei zu wenig dünn ...

Natürlich gibt's ein Video zum Buch, moderiert von Jony Ive. Darin ist spannenderweise auch zu sehen, wo er mit seinem Team arbeitet

Wir schliessen uns The Mac Observer an. Der US-Blog klassifiziert das Apple-Buch als Produkte-Porno.

Es ist übrigens nicht zu verwechseln mit Ikeas bookbook (von 2014)

Wir halten es mit Engadget und warten auf das BookBook Pro 😂

Apples Chefdesigner sagt im Vorwort:

«Wir haben immer gehofft, durch das definiert zu werden, was wir tun, und nicht durch das, was wir sagen.»
Jony Ive

Also, Jony, was zum Geier ist mit dem MagSafe-Anschluss?

Spoiler: Es sieht ganz so aus, als überlasse Apple das Feld der Zubehör-Industrie ...

Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter erhält der MagSafe-Nachfolger Snapnator seit Anfang November viel Unterstützung. Die Finanzierung des sinnvollen USB-C-Zubehörs ist bereits gesichert. Für Interessenten: Das Standard-Kit kostet 19 Dollar und soll im Januar 2017 weltweit verschickt werden.

«Neu ist die Idee nicht: Beispielsweise bietet Griffin schon seit geraumer Zeit eine MagSafe-ähnliche Lösung für Geräte mit USB-C-Anschluss namens ‹BreakSafe Magnetic Kabel› an. Diese ist beispielsweise bei Amazon für 36.39 Euro erhältlich.»
quelle: giga.de

(dsc)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Peldar
16.11.2016 22:19registriert März 2016
Wo ist denn der Satirehinweis? Das kann doch gar nicht wahr sein...
1133
Melden
Zum Kommentar
avatar
11lautin
17.11.2016 00:22registriert Dezember 2015
Fehlt nur noch das Nestle ein Fotobuch über Nespresso Kaffeemaschinen&Kapseln herausgibt, wär sicher eine farbige Sache 🤡
761
Melden
Zum Kommentar
avatar
The fine Laird
17.11.2016 00:02registriert November 2014
Stehen die Apple-Nymphomanen jetzt auch für ein Buch Schlange oder was?😂
605
Melden
Zum Kommentar
19
Apple-Chef Tim Cook lobt China – gleichzeitig wirft das Regime Microsoft und Intel raus
China verbannt Microsoft und die Chip-Hersteller AMD und Intel aus Regierungscomputern sowie staatseigenen Unternehmen. Zeitgleich bezirzt das Regime über 100 westliche Wirtschaftskapitäne in Peking.

Chinas Wirtschaft lahmt. Die ausländischen Investitionen sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um fast 20 Prozent zurückgegangen und so tief wie seit Jahrzehnten nicht. Die Führung in Peking wirbt daher in diesen Tagen auf dem jährlichen «China Development Forum» um die Gunst der westlichen Wirtschaftskapitäne.

Mit dabei in Peking Apple-Chef Tim Cook, der zuvor noch rasch in Schanghai einen riesigen neuen Apple-Store eröffnete. Apple kämpft in China um sein wichtiges iPhone-Geschäft, da immer mehr Chinesen zu heimischen Marken wie Huawei greifen und die iPhone-Verkäufe zuletzt abstürzten.

Zur Story