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Lange haben Fachleute und Fans darüber gestritten, dann schien die Entscheidung gefallen: Die Zukunft gehört den grossen Smartphones, oder besser: den Mobilgeräten mit mittelgrossem Bildschirm.
Ob es 5,5 Zoll sind wie beim iPhone 6 Plus und dem aktuellen Nachfolgemodell 6S Plus, oder noch gewaltigere 5,7 Zoll wie beim Nexus 6P und dem Galaxy S6 Edge Plus: Die Phablets sind im Trend, bei den noch grösseren Tablets – allen voran das iPad – stagnieren die Verkaufszahlen oder sinken gar.
Doch es gibt auch eine Nachfrage nach kleinen Displays. Denn es ist nicht jedermanns (oder jeder Frau) Sache, ein Mordsteil in die Handtasche zu stopfen oder mit ausgebeulter Hose herumzulaufen. Darauf scheint auch Apple zu setzen, wenn man einem aktuellen Bericht eines Experten glaubt.
Der asiatische Finanzanalyst Ming-Chi Kuo gilt aus ausgewiesener Apple-Kenner, weil er mit seinen Prognosen zu neuen iPhones schon häufig richtig lag. Nun lehnt sich der KGI-Angestellte wieder mal so richtig aus dem Fenster und sagt voraus, dass Apple im ersten Halbjahr 2016 ein iPhone mit 4-Zoll-Display herausbringe.
4,0 Zoll oder 10,16 Zentimeter: Das wäre eine Bildschirm-Diagonale, wie es sie zuletzt beim iPhone 5S gab. Das Gerät kam im Herbst 2013 heraus. Laut Ming-Chi Kuo wird das neue kleine iPhone denn auch einem verbesserten 5S gleichen, wobei er wenig zum Design verrät. Angetrieben werde es vom A9-Prozessor, der im iPhone 6S und dem 6S Plus verbaut ist.
Um das 4-Zoll-iPhone von den aktuellen Topmodellen abzugrenzen, werde auf 3D Touch verzichtet. Das dürfte für viele Kunden zu verschmerzen sein. Zwar bietet die Druckempfindlichkeit des Displays beim iPhone 6S und 6S Plus gewisse Vorteile hinsichtlich schneller und einfacher Bedienung – doch ein eigentliches Killerfeature ist es (noch) nicht. Was mit 3D Touch möglich wäre, zeigt dieses Konzept-Video.
Ming-Chi Kuo geht jedenfalls davon aus, dass Kunden weltweit ein Bedürfnis nach einem neuen Mini-iPhone haben. Apple werde im kommenden Jahr 20 bis 30 Millionen Exemplare verkaufen. Zum Vergleich: Allein in den letzten drei Monaten hat der US-Konzern gemäss den jüngsten Quartalszahlen 44 Millionen iPhones verkauft.
Was das nächste Flaggschiff betrifft, wird Apple laut Ming-Chi Kuo am bekannten Produkte-Fahrplan festhalten. Demnach kommt das iPhone 7 im dritten Quartal – sprich im Herbst 2016 – auf den Markt.
Es soll wieder zwei Modelle geben, in den bewährten Display-Grössen mit 4,7 und 5,5 Zoll. Unterscheiden sollen sie sich bezüglich der Ausstattung mit Arbeitsspeicher (RAM). Das iPhone 7 soll wie schon das iPhone 6S mit 2 Gigabyte (GB) RAM bestückt sein, das grössere iPhone 7 Plus soll hingegen auf 3 GB aufgerüstet werden.
Damit würde Apple an der Strategie festhalten, das grössere iPhone in technischer Hinsicht zu bevorzugen. Aktuell zeigt sich dies bei der Kameraleistung: Das iPhone 6S Plus besitzt exklusiv einen optischen Bildstabilisator, der gegen verwackelte Aufnahmen hilft.
Um die Wartezeit zu versüssen, zeigen wir nachfolgend zwei iPhone-7-Konzepte, die wie immer wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun haben dürfen. Interessant anzuschauen sind sie alleweil, oder?