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Du willst nur das Beste? Voilà:
Apples Marketing-Spezialisten haben für das iPhone 7 mit dem schwarz-glänzenden Gehäuse die deutsche Bezeichnung «Diamantschwarz» gewählt, auf Englisch heisst es «Jet Black».
Der Teufel steckt im Kleingedruckten. In diesem Fall ist es eine kleine «2» auf der Apple-Website, zum iPhone 7 Plus. Wer nach unten scrollt, bekommt folgende Fussnote zu Gesicht:
Apples Chefdesigner Jony Ive hasst bekanntlich Smartphone-Schutzhüllen. Der Brite mit dem «Sir»-Titel steht auf nackte Tatsachen, unverhüllte Kurven und Kanten. Doch in diesem Fall scheint ihm das Kratzer-Risiko schlicht zu gross...
Der glänzende Lack der nur in den zwei teuren Speicherplatz-Varianten (128 GB und 256 GB) erhältlichen iPhones, scheint jedenfalls viele Kunden anzusprechen. Bei Online-Bestellungen wird die Lieferfrist mit «November» angegeben.
Am Vortag hatte Apple verlauten lassen, dass die 7-Plus-Modelle voraussichtlich weltweit in vielen Läden nicht in ausreichender Stückzahl erhältlich sein würden. Natürlich vermuten Kritiker wieder, es handle sich um künstliche Verknappung ...
Kratztest, Biegetest, You Name It ...
Der YouTuber JerryRigEverything foltert das neue Apple-Handy mit verschiedenen Werkzeugen, um herauszufinden, wie robust es ist und aus welchem Material die empfindlichsten Teile (Kamera-Linse, Homebutton etc.) bestehen.
Natürlich muss an dieser Stelle nochmals getrauert werden: R.I.P. Kopfhörerbuchse! 😂 Aber was ist nun dort – wo man einst den 3,5-Millimeter-Klinkenstecker einführte –, zu finden?
Die kleinen Löcher links unten am Gehäuse sehen aus wie Lautsprecher-Öffnungen, doch sie erfüllen lediglich einen ästhetischen Zweck, wie iFixit herausgefunden hat. Die Experten des bekannten Reparatur-Dienstes haben sich bereits die neuste iPhone-Generation vorgeknöpft und auseinandergenommen. Hinter dem Fake-Lautsprecher fanden sie ein Plastikelement, das alle Löcher bis auf eines (für das Mikrofon) blockiert.
Update: Bei dem Plastikteil handelt es sich laut Apple um ein barometrisches Ventil, wie etwa The Verge berichtet.
Die Apple-Ingenieure haben mit dem A10-Prozessor, der das iPhone 7 und das 7 Plus antreibt, ein «Powerhouse» geschaffen. Die neueste Chip-Generation lässt die Konkurrenz hinter sich, wie Messungen mit dem Geekbench-Tool zeigen.
Eindrücklich: Die neuen Apple-Mobilgeräte lassen mit ihrer Rechen-Power auch alle Macbook-Air-Modelle hinter sich (Hier geht es zu den entsprechenden Geekbench-Resultaten).
Während der grosse Rivale Samsung wegen explosionsgefährdeter Smartphones ins Straucheln geraten ist, geht es für den iPhone-Hersteller an der Börse aufwärts. Die Apple-Aktie ist dank iPhone 7 und 7 Plus im Aufwind. Ob es wirklich ein Höhenflug wird, muss sich erst noch zeigen. Bekanntlich waren die letzten Monate durchzogen.
Eigentlich dachten wir ja, die Zeiten der langen Warteschlangen vor den Apple-Konsumtempeln sei vorbei. Aber weit gefehlt: Wer bei Twitter reinschaut oder die von Fotoagenturen gelieferten Bilder betrachtet, erkennt: Es ist schlimmer denn je.
Auf besonders fanatische Fans kann Apple seit jeher in Japan zählen. Im Land der aufgehenden Sonne sind die Leute noch iPhone-verrückter als im übrigen Asien. Nehmen wir zum Beispiel Ayano Tominaga, eine junge Frau aus Tokyo, die zwei Tage vor dem Apple Store im Einkaufsviertel Omotesando ausharrte, um möglichst früh ein iPhone 7 zu ergattern.
Damit nicht genug, liess sie sich an diesem 16. September 2016 auch noch beim Kuscheln mit Steve Jobs fotografieren.
Gut, zugegeben. Es handelt sich hier um ein Problem, das alle Nutzer des neuen iPhone-Systems iOS 10 betrifft. Betroffen ist die neue Nachrichten-App («iMessage»). Man kann ja neu durch die integrierte Bilder-Stichwortsuche animierte GIFs in eigene Mitteilungen einfügen. Apple wäre nicht Apple, wenn das Unternehmen nicht alles daran setzen würde, seine Geräte familienfreundlich zu halten. Sprich: PORNOZENSUR.
Das galt bislang für Anwendungen, die über den App Store angeboten werden – und nun auch für die Nachrichten-App, die bekanntlich eine eigene Abteilung hat im App Store.
Gut zu wissen: Die iMessage-Suchergebnisse stammen nicht von Google, sondern von Microsofts Konkurrenz-Maschine Bing. «Verdächtige» Wörter, die Nicht-Jugendfreies zutage fördern, sind beispielsweise «Huge» oder «Butt» (gesperrt).