Unglaublich!
05.06.2014, 16:4305.06.2014, 16:56
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Die US-Reporterin Lesley Stahl öffnete tonnenschwere Sicherheitstüren, stieg über 20 Meter tief in die Erde hinab und gelangte nach zahlreichen Schleusen in den Kontrollraum des Atomwaffenstützpunkts.
Dann zeigte ihr ein freundlich lächelnder Soldat, was es zum Starten der todbringenden Raketen braucht ...
Bildmontage: watson
Kein Scherz! Der Militärcomputer wird heute noch mit Disketten «gefüttert», die vor 35 Jahren auf den Markt kamen.
Blick in den Raketensilo.
Bild: Getty Images North America
Die Zerstörungskraft der «Minuteman 3»-Atombombe ist 20-mal grösser als die Hiroshima-Bombe. Die USA besitzen 450 Raketen dieses Typs.
Blick vom Helikopter aus auf das unscheinbare Militärgelände.Screenshot: CBS Der Oberaufseher der Atomwaffenbasen sieht in den uralten Floppy Discs kein Problem, sondern vielmehr einen Vorteil. Die Systeme würden Schutz vor Cyber-Attacken bieten, weil sich kaum ein Hacker mehr damit auskenne.
Screenshot: CBS
Allerdings lösen sich die Disketten mit der Zeit auf, wie andere Speichermedien auch. Laut einer offiziellen Studie wären 355 Milliarden Dollar erforderlich, um alle Atomwaffensysteme auf den neuesten Stand zu bringen.
Die gruselige Videoreportage («60 Minutes») lässt sich bei CBS schauen. Nachfolgend ein Auszug.
Via Die Welt
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.