Anfang Mai hat Microsoft alle überrascht und endlich einen eigenen Laptop enthüllt – ein Premium-Notebook, das mit seinem Touchscreen und Windows 10 S Schulen, Studenten und den Otto Normalverbraucher ansprechen soll. Seit Mitte Juni ist der Surface Laptop im Handel.
Ich habe ihn die letzten drei Wochen als Ersatz für mein privates Surface Book genutzt und ausgiebig testen können. Kommen wir also ohne weitere Umschweife zu den praktischen Befunden meines Erfahrungsberichts.
Mit dem Surface Pro, Surface Book und Surface Studio hat Microsoft zuletzt bewiesen, dass die innovativste Hardware derzeit aus Seattle kommt. Aber nicht alle brauchen ein ausgeklügeltes Tablet, das sich in einen Laptop verwandeln kann. Einige von uns wollen einfach einen guten, altmodischen Laptop. Und genau das ist der Surface Laptop.
Edles Design und hochwertige Verarbeitung treffen hier auf die neuste Prozessor-Technologie. Das Resultat kann man sich ausmalen: Eine Power-Maschine für anspruchsvolle User, die bereit sind, für einen hochwertigen Laptop tief in die Tasche zu greifen – und allenfalls auf viele Programme zu verzichten (dazu später mehr).
Auf dem Surface Laptop ist Windows 10 S vorinstalliert. Es ist für die oft eher langsamen Schulcomputer optimiert und startet laut Microsoft deutlich schneller als Windows 10 Pro.
Im Test bestätigt sich dies: Der Surface Laptop mit i5-Prozessor und 8 GB Arbeitsspeicher führt einen Neustart deutlich schneller aus als das ebenfalls neue Surface Pro mit i7-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher und Windows 10 Pro.
Überbewerten sollte man dies nicht: Auf einem schnellen Computer mit SSD-Festplatte startet jede Windows-10-Version ziemlich zügig. Bei unserem Test zeigte sich auch, dass man den Surface Laptop in knapp drei Minuten auf Windows 10 Pro upgraden kann (siehe Punkt 9).
Für Schüler, Studenten und typische Büroarbeit: Definitiv ja. Er fährt dank SSD-Festplatte im Handumdrehen hoch und Software wie Microsoft Office oder Webbrowser starten ohne Verzögerung. Auch Bildbearbeitung stellt unser Testgerät mit i5-Prozessor und 8 GB Arbeitsspeicher vor keinerlei Probleme.
Machte sich bei älteren Surface-Geräten der laute Lüfter unangenehm bemerkbar, ist mir der gut versteckte Lüfter des Surface Laptops kein einziges Mal aufgefallen.
Microsoft hat den neusten Notebook-Prozessor von Intel (i5 / i7 Kaby Lake) in den Laptop gepackt. Dazu gibt's bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher, was auch anspruchsvolle Anwender, die zig Programme oder 20 Browser-Tabs gleichzeitig nutzen, glücklich machen sollte.
Für anspruchsvolle Videobearbeitung ist wohl selbst das teure i7-Modell nur beschränkt zu empfehlen, da der SSD-Speicher vergleichsweise langsam ist. Dass grafisch Tätige nicht zur primären Zielgruppe gehören, zeigt auch das Fehlen eines SD-Kartenlesers. Auch ambitionierte Gamer werden mit dem Laptop nicht restlos glücklich werden. Zwar steckt zumindest im schnelleren i7-Modell eine brandneue Grafikkarte, diese bleibt aber weit hinter der Leistung dezidierter Grafikkarten in Gamer-PCs zurück.
Lassen wir die Bilder sprechen ...
Design und Verarbeitung: Check! ✔️
Das sehr helle und gestochen scharfe Touchdisplay ist definitiv ein Highlight des Laptops. Es ist wie schon beim Surface Book 13,5 Zoll gross und wirkt auf mich gleichwertig, obwohl das Surface Book deutlich teurer ist. Schaut man auf dem Datenblatt nach, muss man feststellen, dass die Auflösung von 2256 mal 1504 Pixeln (201 PPI) etwas geringer als beim Surface Book und Surface Pro ausfällt.
Ein Touchscreen in einem Laptop hat Vor- und Nachteile: Manche brauchen ihn ständig, andere nie. Windows 10 ist inzwischen fast durchgängig für Touchdisplays optimiert und seit ich ein Surface Book habe, möchte ich keinen Laptop mehr, der ohne Touchbedienung daherkommt.
Mit dem Surface Pen, der als Zubehör gekauft werden muss, lassen sich Notizen erstellen und natürlich könnte man auch zeichnen. Allerdings lässt sich das Display im Gegensatz zum Surface Pro und Surface Book nicht flach stellen. Versucht man trotzdem zu zeichnen, wobbelt der Bildschirm, sofern man ihn nicht mit der zweiten Hand hält. Auch Notizen lassen sich so mehr schlecht als recht verfassen. Wer also regelmässig mit dem Surface-Stift arbeitet, greift besser zum Surface Pro oder Surface Book.
Mit dem Surface Laptop kommt man bei normaler Nutzung (Microsoft Office, Mail, Webbrowser) locker durch den Tag, ohne auch nur einmal eine Steckdose zu suchen. Die Laufzeit ist natürlich stark von der individuellen Nutzung abhängig. Laut dem Schweizer Computer-Magazin «PCTipp» ist die Akkulaufzeit mit gemessenen 14 Stunden und 20 Minuten rund doppelt so lang wie beim Surface Pro 4 von Ende 2015.
Im Ausdauertest des auf Laptoptests spezialisierte Magazins LaptopMag geht dem Surface Laptop nach 9:02 Stunden die Energie aus. Dieser gemessene Wert deckt sich mit meiner Alltagserfahrung, wenn man pausenlos mit dem Laptop arbeitet.
Microsoft verspricht gar bis zu 14,5 Stunden Akkulaufzeit. Das ist zwar korrekt, allerdings wird dieser Wert nur erreicht, wenn man Netflix oder YouTube über Microsofts stromsparenden Edge-Browser streamt. Für ein relativ dünnes und leichtes Notebook wie den Surface Laptop sind aber auch 9 Stunden sehr beachtlich.
Ein Laptop kann technisch noch so brillant sein, wenn Tastatur und Touchpad nicht vollends überzeugen, ist es kein guter Laptop. Glücklicherweise müssen sich Käufer eines Surface Laptops diesbezüglich keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Die Tastatur ist erstklassig, sehr ähnlich der Surface-Book-Tastatur, aber noch eine Spur leiser. Der Tastenanschlag ist ein Tick weicher als bei der Cover-Tastatur des Surface Pro.
Auch das grosse Touchpad reagiert schnell und präzise. Scrollen mit zwei Fingern und andere Wischgesten mit mehreren Fingern funktionieren genau so geschmeidig wie auf einem Surface Book. Das Touchpad ist übrigens deutlich grösser als beim Surface Pro.
Die Tastatur ist mit Alcantara (Kunstleder) überzogen. Das Material gilt als pflegeleicht und ist wasserresistent. Schmutz kann man also wie auf einer Aluminium- oder Plastik-Tastatur mit warmen Wasser abwischen. Wikipedia sagt hierzu: «Das Textil fühlt sich sehr weich an, ist antistatisch, strapazierfähig, reinigungsfreundlich, atmungsaktiv, elastisch, allergieneutral und lässt sich leicht und faltenfrei aufspannen.» Klingt gut.
Ob das Kunstleder in zwei Jahren noch wie neu aussehen wird, kann ich natürlich nicht sagen. Aber immerhin gibt es Erfahrungswerte, da Microsoft schon seit über einem Jahr eine Cover-Tastatur für das Surface Pro mit Alcantara verkauft. Der Kollege beim «Tages-Anzeiger» schreibt hierzu: «Fest steht, dass die Alcantara-Tastatur des Surface-Tablets auch nach über einem Jahr, ohne sie je geputzt zu haben, noch wie neu aussieht.» Dies scheint mir plausibel, zumal Alcantara eigentlich nichts anders als Polyester bzw. Plastik ist und auch für Sitzbezüge in teuren Autos zum Einsatz kommt.
Windows 10 unterstützt nebst dem guten alten Passwort auch Fingerprint-Scanner und die Anmeldung per Gesichtserkennung. Mit der Kamera im Surface Laptop funktioniert dies auch mit Brille und in dunklen Räumen.
Wichtig: Damit die Anmeldung schnell und zuverlässig funktioniert, sollte man das Gesicht mehrmals scannen – und zwar mit und ohne allfällige Brille.
Bei den Anschlüssen sieht es eher mager aus: Microsoft hat gegenüber dem Surface Book den zweiten USB-Anschluss gestrichen und im Vergleich zum Surface Pro fehlt der MicroSD-Kartenleser. Einen USB-C-Anschluss, der schnellere Datenübertragung als USB erlauben würde, sucht man wie bei allen Surface-Geräten vergeblich.
Einerseits wäre ein USB-C-Port wünschenswert, da er Anschluss für Strom, Datenübertragung und externe Geräte in einem ist und über kurz oder lang USB 3.0 ablösen wird. Andererseits ist der Verzicht verständlich, da es noch kaum Peripheriegeräte gibt, die wirklich von USB-C profitieren und Microsoft will den Nutzern das Adapter-Chaos ersparen.
Technik-Enthusiasten werden die Nase rümpfen, alle anderen dürften mit den gebotenen Anschlüssen problemlos leben können. Zur Erinnerung: Die anvisierte Zielgruppe bei einem Laptop mit Windows 10 S sind Schulen, Studenten sowie durchschnittliche PC-Nutzer (die auch in drei Jahren noch USB-Sticks und andere ältere USB-Geräte nutzen werden) und eben nicht Profi-Fotografen, Gamer oder Programmierer.
Auf dem Surface Laptop ist Windows 10 S vorinstalliert, eine besonders sichere, aber auch eingeschränkte Windows-Version: Die Restriktionen von Windows 10 S klingen für technisch versierte Nutzer unsinnig, für viele Otto Normalverbraucher bringen sie im Alltag aber mehrere Vorteile:
Windows 10 S erlaubt nur Programme und Apps aus dem Windows Store: Böse Zungen behaupten, das S stehe für Spielverderber, weil man klassische Windows-Programme, Games und Apps nur noch aus dem Windows Store installieren kann – wie es jeder Smartphone- oder Chromebook-Nutzer seit Jahren gewohnt ist. Es ist also nicht vorgesehen, dass man potenziell unsichere Software von Webseiten herunterlädt und installiert.
Kann ich trotzdem beliebige Programme wie Chrome, Photoshop etc. installieren? Ja. Die Sicherheits-Sperre von Windows 10 S lässt sich glücklicherweise mit einem Update auf Windows 10 Pro (bis Ende 2017 gratis) umgehen. Nach dem Update, das nach knapp drei Minuten installiert ist, können wie gewohnt alle Programme und Games installiert werden.
Warum ist Windows 10 S sicherer? Windows 10 S entspricht fast eins zu eins Windows 10, allerdings hat Microsoft einige Tools für Entwickler und Administratoren deaktiviert, die potenziell für Hacker-Angriffe genutzt werden können.
Mit Windows 10 S können ausschliesslich auf Schadsoftware überprüfte Apps, Programme und Games aus dem Windows Store installiert werden. Diese Software-Überprüfung entspricht den Sicherheits-Checks in den App-Stores von iOS und Android. Es ist so nicht unmöglich, aber weit unwahrscheinlicher, dass man sich Viren oder Trojaner über unsichere Webseiten oder E-Mail-Anhänge einfängt. Gerade für technisch wenig versierte Nutzer, die ihren PC möglichst gut schützen wollen, kann Windows 10 S geeignet sein.
Stimmt es, dass ein PC mit Windows 10 S nicht langsamer wird? Auf einem neuen Laptop sind Windows 10 und Windows 10 S gleich schnell – es ist ja das gleiche Betriebssystem. Je mehr schlecht programmierte Programme auf einem Computer installiert werden, desto grösser wird das Risiko, dass sie Windows ausbremsen.
Der Nutzer hat das Gefühl, der PC werde langsamer. Der PC wird aber nie von alleine langsamer, er kann nur durch schlecht programmierte Software ausgebremst werden. Hier kommt Windows 10 S in Spiel: Microsoft verspricht, dass nur Programme und Apps in den Windows Store gelangen, die sauber programmiert sind, sprich Windows nicht ausbremsen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei einem PC mit Windows 10 S ist das Risiko geringer, dass die Kiste mit der Zeit langsamer wird.
Ist mit Windows 10 S die Akkulaufzeit wirklich länger? Jein. Ein neuer Laptop läuft mit beiden Windows-10-Versionen ungefähr gleich lang. Installiert man auf einem Windows-10-Laptop veraltete, schlecht programmierte Software, kann dies die Akkulaufzeit negativ tangieren. Bei Windows 10 S können nur moderne Anwendungen aus dem Windows Store installiert werden. Bei einem PC mit Windows 10 S ist das Risiko daher geringer, dass der Akku von stromfressenden Programmen leergesaugt wird.
Es kommt darauf an, was du tun möchtest: Wer Chrome oder Firefox will, den Laptop auch zum Gamen nutzt oder im Beruf und Studium spezifische Software für Bildbearbeitung, Programmierung, Statistik etc. braucht, macht am besten gleich das Gratis-Update auf Windows 10 Pro, da es nur bis Ende 2017 kostenlos bleibt.
Das vorinstallierte Windows 10 S kann für Nutzer geeignet sein, die ihren PC möglichst gut gegen Schadsoftware schützen wollen und nur Standard-Software wie Microsoft Office, E-Mail oder Edge-Browser (ehemals Internet Explorer) benötigen.
Auch populäre Programme wie Spotify, Netflix oder VLC sind im Windows Store zu finden, iTunes folgt demnächst. Da nur überprüfte Programme und Apps aus dem Windows Store installiert werden können, verringert sich die Gefahr, dass man sich Viren oder Trojaner über unsichere Webseiten oder E-Mail-Anhänge einfängt.
Der Surface Laptop gehört zu den schönsten Laptops, die ich bislang in den Händen gehalten habe. Und er bestätigt die äussere Erscheinung mit solider Leistung, sehr langer Akkulaufzeit und der erstklassigen Tastatur.
Andere Laptop-Hersteller liefern sich ein Rennen um das dünnste und leichteste Notebook – oft auf Kosten der Geschwindigkeit oder Akkulaufzeit.
Tablets und Laptop-Tablet-Hybridgeräte in Ehren. Aber dieser simple Surface Laptop gefällt mir einfach besser als das fummelige Surface Pro (wer Laptops auf dem Schoss nutzt, weiss wovon ich spreche). Er ist zudem leichter, günstiger und mit dem Alcantara-Bezug irgendwie auch chicer als mein Surface Book.
Windows 10 S hat mich dazu gezwungen, mich erstmals länger mit Microsofts neuem Browser Edge zu befassen. Eigentlich nutze ich Chrome, aber Google hat seinen Browser noch nicht in den Windows Store gebracht. Edge hat mich mehr als positiv überrascht: Er ist schnell, das moderne Design gefällt und eigentlich funktioniert alles genau gleich wie bei Chrome.
Natürlich hat Edge viel weniger Erweiterungen, aber die paar wenigen, die ich tatsächlich brauche (Passwort-Manager, Werbeblocker) funktionieren tadellos. Auf einem Touchdisplay scrollt Edge viel flüssiger als Chrome und auch Wischgesten auf dem Touchpad (z.B. auf die letzte Webseite zurückgehen) werden von Edge besser unterstützt.
Eigentlich könnte ich problemlos mit Windows 10 S leben, da ich fast alles im Browser erledige – wäre da nicht ein ganz gravierender Haken: Bing! Ja, Microsoft hat tatsächlich Bing als Standard-Suchmaschine in Edge für Windows 10 S integriert – und die Google-Suche lässt sich erst nach dem Update auf Windows 10 Pro als Standard-Suche einstellen. Auf die Google-Suche will ich nicht verzichten, darum musste ich auf Windows 10 Pro upgraden, obwohl die S-Version mehrere Vorteile bieten würde (siehe Punkt 9).
Den neuen Surface Laptop gibt es bei uns in vier Varianten, die sich bezüglich Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, internem SSD-Speicher, Farbe und Preis unterscheiden.
Im Online-Handel findet man den Laptop deutlich günstiger, es lohnt sich also, die Preise zu vergleichen.
Surface-Geräte sind allgemein auf der teuren Seite und da macht auch der Surface Laptop keine Ausnahme. Die offiziellen Preise auf der Microsoft-Webseite starten je nach Ausführung bei 1129 und enden bei 2449 Franken. Im Online-Handel findet man ihn rund 150 Franken günstiger. Zu teuer? Jein.
Mit dem qualitativ hochwertigen Surface Laptop kann man mindestens die nächsten vier Jahre arbeiten. Das macht pro Jahr 280 bis 612 Franken. Da sich der Laptop vorab an Studenten richtet, legt Microsoft ein Jahres-Abo für Office 365 Personal im Wert von 70 Franken drauf.
Microsofts Surface-Geräte sind allgemein ähnlich teuer wie Apple-Computer und haben die gleichen Vorteile: Gute Verarbeitungsqualität, attraktives Design, schnelle Updates und keine vorinstallierte Bloatware. Dafür zahlt man auch etwas mehr als bei der Konkurrenz.
Zum Vergleich: Das ebenfalls neue Surface Pro kostet ungefähr gleich viel wie der Surface Laptop, allerdings muss man sich die Tastatur-Schutzhülle für 140 bis 185 Franken dazu kaufen.
Der Surface Laptop ist vermutlich in keiner Disziplin der Klassenbeste: Es gibt schnellere, leichtere und vor allem günstigere Laptops. Wer allein auf das Datenblatt schaut, würde zurecht sagen, dass er überteuert ist. Aber Microsoft hat den fast perfekten Allround-Laptop gebaut: Nicht zu gross, nicht zu klein, nicht zu schwer und genug Leistung und Akkulaufzeit für jeden Durchschnittsnutzer.
Wer einfach nur ein gutes Notebook mit allen gängigen Anschlüssen für wenig Geld sucht, findet problemlos Alternativen mit besserer Preisleistung, die halt nicht ganz so chic aussehen. Und wer ein möglichst vielseitiges Notebook sucht, das sich auch als Tablet nutzen lässt, greift am besten zu einem 2-in-1 Gerät wie dem Surface Pro oder Surface Book, die deutlich vielseitiger nutzbar sind.
Fazit: War Microsoft die letzten Jahre bemüht, mit jedem neuen Surface-Gerät quasi eine Produktekategorie neu zu erfinden, gibt sich der Surface Laptop überraschend normal. Er ist einfach nur ein sehr solider Laptop ohne grosse Schwächen.
So gut mir der Surface Laptop gefällt, er ist längst nicht für alle der perfekte Laptop. Wer mehr Anschlüsse braucht, das Gerät zusätzlich als Tablet nutzen will oder ein kleineres und noch leichteres Notebook sucht, sollte sich diese Alternativen anschauen:
Der Surface Laptop wurde uns von Microsoft zur Verfügung gestellt. Ich konnte ihn gut 3 Wochen testen.