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Neue iPad Pro im März, TranslatorSpot vermittelt Übersetzer

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iPhone 8 kommt mit «revolutionärer» 3D-Kamera-Technologie

21.02.2017, 09:2421.02.2017, 16:45
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Das für nächsten Herbst erwartete iPhone 8 (das möglicherweise iPhone X heisst) wird angeblich mit einer «revolutionären» neuen Kamera-Technologie bestückt sein. Dies berichtet der US-Blog Apple Insider und beruft sich auf einen bekannten asiatischen Apple-Kenner, den Finanzanalysten Ming-Chi Kuo.

Die Front-Kamera, die bislang für Selfies und FaceTime-Videochats genutzt wird, soll dank neuer Technik und zusätzlicher Infrarot-Sensoren in der Lage sein, Objekte dreidimensional zu erfassen. Die Kombination mit Gesichtserkennungs-Software ermöglicht laut Apple Insider ganz neue Anwendungen:

  • Mehrstufige biometrische Authentifizierung, zum Beispiel das Identifizieren des iPhone-Besitzers durch 3D-Gesichts-Scans und den ins Display integrierten Fingerabdruck-Sensor. Die neue Frontkamera soll auch die Iris (Auge) scannen können, was TouchID überflüssig machen würde.
  • 3D-Games mit Augmented Reality: Zum Beispiel liesse sich in Computerspielen der Kopf einer Spielfigur durch den Kopf des iPhone-Besitzers bzw. Spielers ersetzen.
  • Andere Augmented-Reality-Anwendungen, aus den verschiedensten Lebensbereichen, z.B. Mode oder Styling.
  • 3D-Selfies 😂

Die 3D-Kamera-Technologie soll sich Apple durch Firmenübernahmen gesichert haben: 2013 wurde die israelische Firma PrimeSense (für 345 Millionen Dollar) gekauft, 2015 folgte LinX (Kaufsumme unbekannt). Die Gesichtserkennungs- und Augmented-Reality-Technologie haben die Kalifornier ebenfalls zugekauft: 2015 übernahmen sie die deutsche Firma Metaio, dieses Jahr die auf die Auswertung von Gesichtsausdrücken spezialisierte Firma Emotient (Kaufsumme unbekannt) und kürzlich das israelische Start-ups RealFace (für 2 Millionen Dollar).

Display ohne Rand? Laut Gerüchteküche besitzt das nächste iPhone darum keinen Home-Button mehr.
Display ohne Rand? Laut Gerüchteküche besitzt das nächste iPhone darum keinen Home-Button mehr.grafik: marek weidlich

Laut Prognose von Kuo werden die Android-Konkurrenten ein bis zwei Jahre benötigen, um den iPhone-Hersteller einzuholen. Apple werde die 3D-Kamera-Technologie – die der Analyst als einen «Game Changer» bezeichnet – wohl auch für die Hauptkamera auf der Geräterückseite verwenden.

via Apple Insider

iPad Pro statt Windows-PC?

Apple versucht mit einer neuen Werbekampagne, PC-User zum Umstieg aufs iPad Pro zu bewegen. Die humoristisch angehauchten Videos erinnerten etwas an die «Get a Mac»-Werbespots aus den 00er-Jahren, konstatiert macprime.ch.

Das iPad Pro sei «der bessere Computer», weil:

«Schneller als die meisten Laptops»

«LTE statt langsames WLAN»

«Das bessere ‹Word› als auf dem PC»

«Keine fiesen PC-Viren»

Ob es mit solchen Argumenten gelingt, viele Käufer zu finden, sei dahingestellt. In unabhängigen Tests erwiesen sich Hybrid-Geräte wie etwa die Surface-Reihe von Microsoft besser geeignet, wenn es um die Ansprüche professioneller User ging.

Nervige «Cookies»-Hinweise auf Webseiten blockieren

Es ist zwar kein neuer Trick, aber ein extrem praktischer! 😉

Ganz egal welche Website im europäischen Raum man auf dem PC oder Mac aufruft: Sobald die Webseite lädt, taucht (über oder unter dem gewünschten Inhalt) in der Regel auch ein lästiger «Cookies»-Hinweis auf, den man wegklicken muss.

Bild

Hier kommt die Browser-Erweiterung «CookiesOK» ins Spiel, die die nervigen Einblendungen automatisch blockiert.

Die kostenlose Browser-Erweiterung gibt's für:

Leider funktioniert das Online-Tool nicht auf allen Webseiten. Es gibt aber die Möglichkeit, neue Webseiten zu melden.

Die Cookie-Warnungen verdanken wir der EU. Seit 2011 verpflichten die europäischen Gesetzgeber die Publisher von digitalem Content zu einer entsprechenden Einblendung.

Seit 2015 weist Google seine eigenen Werbekunden und Webseiten-Betreiber darauf hin, dass sie einen Cookie-Hinweis auf ihren Webseiten und in Apps einsetzen müssen.

Gerücht: Das präsentiert Apple an einer Keynote im März

Laut unbestätigten Berichten wird Apple an einem Special Event im März nicht nur ein neues iPad Pro vorstellen, sondern auch ein rotes iPhone 7 (und 7 Plus) sowie ein iPhone SE mit 128 Gigabyte (GB) Speicherplatz. Ausserdem soll es neue Armbänder für die Apple Watch (1. und 2. Generation) geben.

Mit Vorsicht zu geniessen sind Informationen des japanischen Blogs Macotakara, wonach diesen Frühling gleich vier neue iPad-Modelle mit dem «Pro»-Label lanciert werden. Neben den bekannten iPad-Displaydiagonalen von 9,7 und 12,9 Zoll soll es neue Modellvarianten mit 7,9 und 10,5 Zoll geben.

Das iPad Mini 4, das ebenfalls ein 7,9 Zoll grosses Display bietet, soll angeblich durch ein «iPad Pro 7,9» abgelöst werden.

Die erste Generation des iPhone SE sowie das erste iPad Pro (9.7 Zoll) hatte Apple am 21. März 2016 Jahr vorgestellt.

(dsc, via 9to5Mac)

Du suchst einen Suaheli- oder Hinterindisch-Übersetzer?

Die Suche nach einem professionellen Übersetzer kann ziemlich aufwändig sein, vor allem wenn es um mehr oder weniger «exotische» Sprachen und inhaltlich um Spezialgebiete geht. Abhilfe verspricht das neue Online-Portal TranslatorSpot. Dort lässt sich einfach nach verschiedenen Kriterien suchen und die Preise werden ebenfalls angezeigt, zum Beispiel 10 Cent pro Wort.

Die Betreiberfirma aus Lugano hat sich gemäss Medienmitteilung vom Montag zum Ziel gesetzt, translatorspot.com zu einer weltweiten Plattform für Übersetzer und Übersetzungsagenturen zu machen. Derzeit würden bereits mehr als 100 Sprachkombinationen und Fachgebiete von mehreren Hundert Anbietern aus über 50 Ländern abgedeckt – Tendenz steigend.

(dsc)

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22 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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wombsen
21.02.2017 15:58registriert September 2016
ein iPad ist besser als ein computer? glaub ich nicht... muss oft genug auf mein MacBook umsatteln, da die handhabung mit dem ipad begrenzt oder umständlich ist...
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x4253
21.02.2017 11:26registriert Juli 2016
Sorry, aber mit der Kampagne mit der Apple z.Zt. gegen die "Right to Repair"-Vorlage vorgeht (https://m.heise.de/newsticker/meldung/Mekka-fuer-Hacker-Apple-argumentiert-gegen-Recht-auf-Reparatur-3631249.html) haben sie sich nun vollständig ins Out befördert.
Neuer Slogan: Kaufe Apple, werde veräppelt.
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Truth Hurts
21.02.2017 12:25registriert Mai 2016
Diese Cookie-Bestätigung ist, zusammen mit der Browser-Wahl auf Windows, ein wunderbares Beispiel für die komplette Absurdität, welche die Brüsseler Bürokratie produziert.
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