Digital-News
12.04.2017, 08:5612.04.2017, 09:19
Wenn etwas gratis ist, ist man selber das Produkt: Dieser Spruch gilt natürlich nicht nur für Facebook, sondern auch für den populären Musik-Streamingdienst Spotify. Das deutsche Jugend-Magazin «fluter» geht in seiner aktuellen Ausgabe dem hinter den Kulissen stattfindenden Datensammeln nach. Der hier online verfügbare Beitrag beantwortet folgende Fragen:
- Welche Nutzerdaten werden erfasst?
- Wie verdient Spotify Geld?
- Was haben die Künstler davon?
- Wie kann man seine Daten schützen?
- Welche Alternativen gibt es?
Das Fazit
«(...) dabei erhebt Spotify längst nicht nur die Daten, die zum Betrieb einer Musikplattform unbedingt nötig sind.»
(dsc, via netzpolitik.org)
Microsoft lanciert Online-Shop für «Minecraft»-Spieler
Viele «Minecraft»-Spieler können bald direkt im Spiel von anderen erschaffene Welten, respektive Klötzchen-Kreationen, kaufen. Microsoft erweitert einige Versionen des populären Spiels dafür mit einem «Marketplace» genannten Onlineshop.
Im Frühjahr soll der «Minecraft Marketplace» online gehen, hat Microsoft am Dienstag über den Minecraft.net-Blog angekündigt. Für den Verkauf von Spiele-Erweiterungen werde die eigene virtuelle Währung «Minecraft Coins» lanciert.
screenshot: minecraft.net
Der neue Shop soll für die Pocket Version, die auf Android und iOS läuft, freigeschaltet werden, ausserdem für Windows 10. Ob der Shop auch Einzug in die anderen Versionen hält, wie etwa auf Spielkonsolen, blieb zunächst unklar.
Am 20. April findet bei Reddit ein AMA («Ask Me Anything») zum Thema statt. Die Android-Public-Beta startet Mitte April.
Der US-Konzern hatte das vom Schweden Markus Notch Persson entwickelte Indie-Open-World--Spiel vor rund zweieinhalb Jahren für 2,5 Milliarden Dollar gekauft. Mit 120 Millionen verkauften Exemplaren gehört es zu den populärsten Titeln.
Hier gehts zum Bericht bei Spiegel Online.
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Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.