Eine echte Aufnahme von den Terror-Anschlägen in New York.
Bild: Getty
02.11.2015, 10:0702.11.2015, 10:15
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Mit Virtual-Reality-Brillen lassen sich Spiele einiges intensiver erleben, als auf dem Fernseher. Manchmal ist es jedoch fraglich, ob man das überhaupt möchte. So klaffen die Meinungen über das Spiel «[8:46]» weit auseinander.
Wer Höhenangst hat, schaut mit der Oculus-Rift besser nicht aus dem Fenster.
bild: 08h46
In dem Gratis-Game für die Cyber-Brille Oculus Rift erlebt man die Terroranschläge auf das World Trade Center aus der Perspektive eines Büroangestellten. Der Name resultiert aus dem Zeitpunkt des ersten Einschlags. Das Spiel beginnt mit einem lauten Knall und anschliessend versucht man im Chaos das Gebäude lebend zu verlassen.
Nach dem Anschlag versucht man zu entkommen.
Bild: 08h46 Nachdem «[8:46]» auf der Oculus-Seite vorübergehend entfernt wurde, fügten die Macher das folgende Statement hinzu: «‹[8:46]› wurde während eines dreimonatigen Schulprojekts von sechs Personen entwickelt und designt.» Für das Spiel haben sie intensive Recherche-Arbeit betrieben, um eine authentische Atmosphäre und Dynamik zu schaffen, wie sich die Angriffe auf den höchsten Stockwerken abgespielt haben.
Wer eine Oculus Rift besitzt, kann sich das Spiel hier gratis herunterladen.
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Die Oculus Rift gilt als Vorreiter der Branche. 2012 wurde ein erster Prototyp gezeigt, 2016 erscheint die finale Version. Die Brille ist dafür ausgelegt, an einen PC angeschlossen zu werden. Ein Preis für die Endversion steht noch nicht fest.
quelle: ap/ap / eric risberg
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