Digital
Games

Diesem frechen Cheater wünschen wir lebenslanges Game-Verbot

«Overwatch» ist ein Mehrspieler-Ego-Shooter von Blizzard Entertainment.
«Overwatch» ist ein Mehrspieler-Ego-Shooter von Blizzard Entertainment.

Das ist der wohl unverschämteste Cheater, dem wir ein lebenslanges Game-Verbot wünschen

05.04.2017, 20:1206.04.2017, 06:37
Mehr «Digital»

Cheater bei Online-Spielen gehören verbannt, keine Frage. Dieser unverfrorene Gamer überspannt den Bogen aber wie kaum ein anderer. Zugeschlagen hat der Übeltäter beim populären Mehrspieler-Ego-Shooter «Overwatch» auf der Playstation 4. 

Der Cheater, der selbst ein extrem hohes Ranking besitzt, attackiert die Spieler des gegnerischen Teams gezielt mit DDoS-Attacken, damit sie aus dem laufenden Match fliegen. Aber schau selbst.

Als seine Teammitglieder realisieren, was passiert, stellen sie ihn zur Rede. Einer will ihn bei Sony, beziehungsweise Blizzard melden, damit er gesperrt wird. Der Cheater behauptet, nichts Falsches zu tun, da er nur Private attackiere und keine Firmenserver lahmlege. Als ihm dämmert, dass das Spiel und der Team-Chat aufgezeichnet werden, droht er seinen Mitspielern, dass das ganze Team gesperrt werde, wenn sie ihn verpfeifen.

Dies hätte für die fairen Mitspieler einschneidende Konsequenzen, da sie alle im sogenannten «Competitive Play»-Modus spielen, der für besonders ambitionierte Spieler gedacht ist.

Ein Mitspieler bringt es am Ende des Videos auf den Punkt: 

«Das ist schlecht für die Gemeinschaft, warum spielst du überhaupt?»

Gute Frage! Warum spielt man ein Multiplayer-Game, wenn man gar keine Rivalen will? Bleibt zu hoffen, dass Sony und Blizzard das Video sehen und die Konsequenzen ziehen.

(oli)

Die wichtigsten Neuerscheinungen im Überblick: Welche Spiele auf welcher Plattform laufen

1 / 17
Die wichtigsten Neuerscheinungen im Überblick: Welche Spiele auf welcher Plattform laufen
«Horizon: Zero Dawn» erschien am 29. Februar für die Playstation 4. Unsere Kritik des neuen Open-World-Rollenspiels findest du hier.
quelle: ap/sony interactive entertainment
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Mehr zum Thema Video- und Gesellschaftsspiele:

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
13 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
nenjin
06.04.2017 07:32registriert November 2015
Irgendwie scheint es in der Natur des Menschen - oder zumindest mancher Menschen - zu sein, mit allen Mitteln gewinnen zu wollen. Im "realen" Leben ist es dann Doping und Online sind es Cheats.

Erbärmlich ist es so oder so. Aber immerhin schaden Cheats der Gesundheit nicht. Jedenfalls noch nicht =)
290
Melden
Zum Kommentar
avatar
Überdimensionierte Riesenshrimps aka Reaper
05.04.2017 21:28registriert Juni 2016
Ich zockte mal eine Runde BF3 Metro "No Explosivs". Plötzlich schmeisst einer ne HG runter, noch eine. Immer wieder. Ich draufgegangen, zurückgelaufen, HG rauf und weg war der Granatenschmeisser. Dumm nur, es war der Admin und ich kriegte Bann
3112
Melden
Zum Kommentar
13
Monster-Saläre von Chefärzten treiben Prämien in die Höhe – das sind die Sonntagsnews
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.

Zur Story