Der neue Rekord geht am Speed-Gamer erst einmal vorbei. Die aufmerksamen Zuschauer des Livestreams machen ihn im Chat darauf aufmerksam.screenshot: youtube via winfuture 05.01.2018, 12:2505.01.2018, 23:33
Du magst ein guter Gamer sein, aber du wirst «Tetris» nie so beherrschen wie dieser Teufelskerl.
Eigentlich versuchte der «Tetris»-Maestro Jonas Neubauer (aka NubbinsGoody) im Kultgame der 80er-Jahre möglichst schnell 100 Linien zum Verschwinden zu bringen. Seinen Weltrekordversuch streamte er Ende 2017 live auf Twitch, der populärsten Videoplattform für Gamer. Alles läuft perfekt, bis er einen winzigen Fehler begeht.
Aus dem angestrebten Weltrekord wird nichts, aber Neubauer spielt trotzdem weiter und bemerkt nach einer Weile seelenruhig: «Das waren gerade verdammt schnelle 300'000 Punkte.» In der Tat! Neubauer hat es geschafft, in 1 Minute und 57 Sekunden 300'000 Punkte zu erspielen. Schneller hat noch nie ein Spieler 300'000 Punkte bei «Tetris» auf dem NES erzielt – konkret hatte zuvor noch nie ein Spieler eine Zeit unter 2 Minuten erreicht.
Da er aber eigentlich eine andere Bestmarke brechen wollte, geht die Leistung erst einmal unbemerkt an ihm vorbei, während erste Kommentare im Chat bereits auf die neue Bestleistung aufmerksam machen. Erst als er die Kommentare liest, realisiert er seinen «zufälligen» Weltrekord und flippt entsprechend aus.
Das folgende Video zeigt seinen historischen Weltrekord.
Übrigens: Den Weltrekord fürs Abräumen von 100 Linien hat sich Neubauer einen Tag später doch noch geholt.
(oli)
Die 24 schlimmsten Vorurteile über Gamer
1 / 27
Die 24 schlimmsten Vorurteile über Gamer: so stellt sich die watson-Redaktion den ultimativen Game-Nerd vor
Gamer sehen sich tagtäglich Voruteilen ausgesetzt. Was passiert, wenn man alle Vorurteile kombiniert, siehst du am Schluss in unserer Grafik.
Videospiel liefert wertvolle Daten für die Forschung
Video: srf/SDA SRF
Die beliebtesten Listicles auf watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Tesla verkauft weniger E-Autos, senkt erneut die Preise und entlässt rund 10 Prozent aller Angestellten. In der Schweiz hingegen läuft es rund.
Tesla hat in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 8,5 Prozent weniger Elektroautos verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs – für den erfolgsverwöhnten Musk-Konzern ein herber Dämpfer. In der Schweiz hingegen ist Tesla populärer als je zuvor. Die Verkäufe legten im 1. Quartal um 109 Prozent zu.
Verantwortlich für den Erfolg ist nicht etwa das Model 3, sondern das grössere und teurere Model Y. Der Elektro-SUV bricht bei uns alle Rekorde – dies auch dank Preisnachlässen. Von Januar bis März wurden über 2500 neue Model Y eingelöst. Zum Vergleich: Der elektrische Skoda Enyaq auf Platz 2, ebenfalls ein SUV, kommt im selben Zeitraum auf knapp 800 Verkäufe. Auch die knapp 600 Neuzulassungen des Model 3 verblassen gegenüber dem Model Y.