Die Kameras für Googles Panoramadienst Street View wurden schon auf Autos, Schiffen und auch Unterwasserfahrzeugen montiert – aber noch nie auf einem Tier. Bis vor kurzem: Für eine Tour in der Liwa-Oase im arabischen Emirat Abu Dhabi hat das 10-jährige Dromedar Raffia die Kamera auf seinem Höcker getragen.
So könne man «authentische Bilder sammeln» und gleichzeitig den «Einfluss an der zerbrechlichen Umgebung möglichst klein halten», schreibt Google in seinem Blog. Hoffentlich gebe das einen flüchtigen Blick darauf, wie es ist, mit einem Kamel durch die Wüste zu reisen, so wie es Händler seit 3000 Jahren tun.
Reist man per Mausklick durch die Wüste, sieht man die Dünen, die Oase, den indischen Führer, andere Kamele und auch Raffias Schatten und Fussspuren.
(rey)