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Spätestens seit dem Hype um Pokémon Go dürfte Augmented Reality für viele ein Begriff sein. Einen Schritt weiter geht Virtual Reality (VR). Der Betrachter taucht sowohl visuell wie auch akustisch in eine rein virtuelle Welt ein, die reelle Umgebung bleibt im Moment des Betrachtens komplett ausgeschlossen.
VR eignet sich ausgezeichnet für Games und für Filme. Das zeigen die Macher des in Zürich ansässigen Studio Bandara mit ihrem eindrücklichen Film «Tansania 360 – Ezekiels Traum», den sie für die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi produziert haben.
Ezekiel ist ein elfjähriger Junge, der im Herzen von Tansania in dem abgelegenen Dorf Songambele wohnt.
Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille taucht der Betrachter mitten in die Welt des ostafrikanischen Dorfbewohners ein. So kann man seine Mutter bei der Zubereitung eines Breis beobachten oder ihm in die Schule folgen, wo er den Geographie-Unterricht besucht. Auf einen Lehrer kommen 90 Kinder. Jeden Morgen stimmen 900 Kinder zum Start in den Tag gemeinsam ein Lied ein – und du bist mittels einer VR-Brille mittendrin.
Wer den eindrücklichen Film mit einer VR-Brille anschauen möchte, erhält im Besucherzentrum der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi in Trogen die Gelegenheit dazu. Das Schweizer Kinderhilfswerk hat das Projekt in Auftrag gegeben.
Wer keine VR-Brille besitzt oder die Reise ins schöne Appenzell nicht auf sich nehmen mag, kann eine kostenlose Cardboard-Brille bestellen. Dabei handelt es sich um eine Box aus Karton, in die das Smartphone für die Reise in die virtuelle Welt eingesteckt wird. Das Erlebnis kommt zwar nicht an eine echte VR-Brille ran, vermittelt aber einen Eindruck von Ezekiels Umwelt.
Melde dich für deine kostenlose Cardboard-Brille einfach per Mail bei digital@pestalozzi.ch