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Du willst nur das Beste? Voilà:
Big Data? Oder eher Big Dada?
Aus riesigen Datenmengen wertvolle Erkenntnisse gewinnen: Das ist das Ziel von Big-Data-Anwendungen und der Anspruch des Data Scientist. Laut dem Harvard Business Review handelt es sich um den «Sexiest Job» des 21. Jahrhunderts.
In diesem Beitrag geht es um lustige Big-Data-Anwendungen – oder um solche, die uns zumindest schmunzeln lassen...
Shamlessly stolen from Facebook and a bit mean. Made me laugh though. Brexit Vote vs 1992 Mad Cow disease breakout. pic.twitter.com/nOIxxcHNAc
— John Galloway (@wjohngalloway) 27. Juni 2016
Die Fantasy-TV-Serie «Game of Thrones», kurz GoT, hat deutsche Informatik-Studenten zu einer aussergewöhnlichen Abschlussarbeit inspiriert: Die jungen Leute haben ein Tool entwickelt, mit dem sich die Sterbewahrscheinlichkeit der wichtigsten Darsteller relativ genau vorhersagen lässt.
Auf der Website https://got.show präsentieren die Studierenden ihre wichtigsten Erkenntnisse zur Kult-Serie und bieten auch einen Twitter-Seismometer zu den GoT-Helden an. Über die Sterbe-Prognosen hinaus gibt es eine interaktive Karte der Fantasiewelt, wie der Blog it-rebellen.de berichtete.
Moment, gleich geht's weiter mit den Big-Data-Projekten. Vorher ein kurzer Hinweis:
Und schon kommt das nächste amüsante Projekt:
«Kartiere die urbane Ernte!» mag vielleicht nicht so sexy klingen, aber das Projekt «Falling Fruit» ist echt einen Besuch wert. Auf der Website gibt's eine Weltkarte für Jägerinnen und Sammler. Freiwillige tragen ein, was man wo ernten kann. Ob Pflaumen, Brombeeren oder echte Feigen – und das mitten in der Stadt ...
Wenn «Spannung in der Luft» liegt, können das deutsche Forscher messen. Anhand der von Kinobesuchern ausgeatmeten Luft lässt sich herausfinden, ob gerade spannende oder lustige Szenen liefen. Der wissenschaftlich erforschte Effekt lasse sich zur Optimierung von Filmen und Werbespots nutzen, aber auch in der biologischen und psychologischen Forschung.
Es gibt Nahrungsmittel, die passen überraschend gut zusammen, wie schlaue Köche wissen: Zum Beispiel Erdbeeren und Erbsen, oder weisse Schokolade und Kaviar. Wissenschaftler sprechen von «Food Pairing» und haben die Zutaten-Kombinations-Hypothese anhand von Rezepten überprüft. Demnach herrscht auf verschiedenen Kontinenten Eintracht, aber in Indiens Küche ist alles anders – wegen der scharfen Gewürze.
Negative food pairing in Indian cuisine - because science. http://t.co/mo158dyNzC pdf http://t.co/zwwNiikYpa pic.twitter.com/0a62KzF3pv
— rohit sharma (@rohit_x_) 26. Februar 2015
Amerikanische Hip-Hopper haben ein Faible für die beiden US-Präsidentschaftskandidaten. Aber dies nicht erst seit Donald und Hillary offiziell fürs Amt kandidieren. Eine Auswertung der Rap-Lyrics bei genius.com bringt überraschende Erkenntnisse an den Tag, wie FiveThirtyEight berichtet. So spielen Trump und die Clintons in Hip-Hop-Songs schon seit Jahrzehnten mit ...
Every mention of #election2016 candidates in hip-hop since '89. #bigdata is fun @fivethirtyeight @genius @atmccann https://t.co/hta2K7qPNA
— Elizabeth Aldrich (@LizzieAldrich) 13. September 2016
Die britische Künstlerin Linda Simon hat 6000 Kunststoff-Gehörschutzstöpsel in eine Kunstinstallation verwandelt. Das Muster basiert auf der Auswertung von Daten, die ihr Schlaf-Tracker gespeichert hat. Das Werk wurde diesen Sommer im «Maidstone Museum» in Kent ausgestellt.
Die Website trueandco.com hilft Frauen, bequemere Büstenhalter zu finden. Millionen Kundinnen haben bereits mit einem Online-Frageboden beurteilt, wie BHs zu ihren Brüsten passen. Ausgehend von den anonym erhobenen Daten schlägt ein Algorithmus dann besser passende Exemplare vor.
Forscher am US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) können durch WLAN-Signale auf das aktuelle Gefühlsleben einer Person schliessen. Und zwar mit einer Genauigkeit von angeblich bis zu 93 Prozent.
Wie das geht? Die Funkwellen werden vom menschlichen Körper reflektiert. Anhand der elektromagnetischen Muster, die dadurch entstehen, lassen sich die Herzfrequenz und die Atmung bestimmen. Dies wiederum ermöglicht Rückschlüsse, ob man gerade entspannt, fröhlich, traurig oder wütend ist.
Olli ist ein autonom fahrender Minibus, dessen Karosserie aus dem 3D-Drucker stammt. Dank der künstlichen Intelligenz des Super-Computers Watson von IBM kann Olli auf die Wünsche der Fahrgäste eingehen und übers Wetter plaudern.
Die Sprachen der Welt enthalten mehr positive Wörter als negative und sind für Glück empfänglicher. Die Neigung («Bias») zum Erfreulichen haben Forscher durch die Analyse von 100'000 Wörtern in zehn Sprachen herausgefunden.
#BigData finds human languages exhibit a clear positive bias - http://t.co/aX7wfnozdq
— DaveO (@storagesport) 10. Februar 2015
In welchen angesagten Bars und Restaurants der Stadt halten sich die wirklich coolen Leute auf? Mit einem kleinen Yelp-Trick lässt sich das im Handumdrehen herausfinden. Am Ort der Wahl wird das Stichwort «Hipster» in den Reviews gezählt. Dann zeigt Yelp eine entsprechende Heat Map an. In San Francisco, der Hipster-Welthauptstadt, sieht das etwa so aus:
Der Yelp-Trick lässt sich natürlich auch perfekt einsetzen, um einen möglichst Hipster-freien Abend zu verbringen 😉
Zitate via arte.tv und brandeins.de