Digital
People

Weshalb Beyoncé, Justin Bieber und wir alle über Nacht Millionen von Instagram-Fans verloren

Mega-Löschaktion

Weshalb Beyoncé, Justin Bieber und wir alle über Nacht Millionen von Instagram-Fans verloren

Instagram löschte Millionen von Spam-Accounts. Das machte sich besonders bei den Profilen von Stars auf der Plattform bemerkbar.
19.12.2014, 13:3219.12.2014, 16:00
Mehr «Digital»

Justin Bieber verlor 3,5 Millionen seiner zuvor 23,8 Millionen Follower. Kim Kardashian blieben nach der Löschaktion noch 22,2 Millionen von zuvor 23,5 Millionen Followern übrig, wie eine Auflistung der beliebtesten Instagram-Profile zeigt. 

Mehr zum Thema

Den grössen Verlust verbuchte dabei der offizielle Account von Instagram selbst. Wie der Entwickler Zach Allia in einer visuellen Analyse darstellt , hat das Profil knapp 18,9 Millionen Follower weniger, was die Reichweite um 29 Prozent sinken lässt. 

Ein Instagram-Sprecher sagte der «New York Times», die Spam-Konten seien schon vor einiger Zeit gesperrt worden. Die Firma habe die gesperrten Konten allerdings erst jetzt aus den Follower-Zahlen anderer Nutzer entfernt. Instagram hat weltweit 300 Millionen Nutzer.

Ein von Beyoncé (@beyonce) gepostetes Foto am

Bekannte Instagram-Nutzer können mitunter Geld mit ihren Fotos verdienen: Firmen bezahlen die Stars dafür, auf Instagram Werbung für ihre Produkte zu machen. Gleichzeitig können Nutzer die Zahl ihrer Follower künstlich aufblasen, indem sie falsche Fans dazukaufen. (whr/sda/dpa)

Kate und William und Beyoncé und Jay Z

1 / 12
Kate und William und Beyoncé und Jay Z
Die Menge ist vollauf begeistert: Prinz William und seine Kate treffen das Königspaar der Musikszene!
quelle: ap/ap / kathy willens
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Twint integriert Cumulus und Co. ins Bezahlen an der Ladenkasse – so funktioniert es
Twint versucht Kundenkarten wie Migros Cumulus direkt in den Zahlungsvorgang an der Ladenkasse zu integrieren. Davon sollen Konsumenten und Händler profitieren.

2023 wurde an den Schweizer Ladenkassen fast doppelt so häufig mit Twint bezahlt als noch im Vorjahr. Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass Nutzerinnen und Nutzer seit einiger Zeit unter anderem die Coop Supercard in der Bezahl-App hinterlegen können und beim Bezahlen mit Twint Treuepunkte sammeln, ohne zusätzlich das Kärtchen zücken zu müssen. Bislang konnten aber nur wenige Kundenkarten in der App hinterlegt werden. Das soll sich nun ändern.

Zur Story