Digital
Review

Schlicht, elegant, mit einer Prise Magie – «Blek» bietet entspanntes Fingergezwirbel für Zwischendurch

Knobelgame mit Stil

Schlicht, elegant, mit einer Prise Magie – «Blek» bietet entspanntes Fingergezwirbel für Zwischendurch

«Blek» ist ein kniffliges Rätselgame, das dank stimmiger Grafik und gutem Sound-Design beste Unterhaltung liefert.
08.07.2014, 22:5415.07.2014, 14:50
Philipp Rüegg
Folge mir
Mehr «Digital»

«Blek» sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus. Erst wenn man mit dem Finger übers Display wischt, erwacht das Spiel zum Leben. Ein schwarzer Schweif schiesst zu minimalistischen Klängen über einen weissen Hintergrund. Ziel ist es, mit der richtigen Bewegung alle bunten Punkte zu treffen und den schwarzen auszuweichen. «Blek» ist das erste Game von Kunabi Brother, einem Studio von zwei Brüdern aus Österreich.

Nach der iOS-Version ist nun auch die Android-Variante des hypnotischen Games erhältlich, dessen Stil an «Threes» erinnert.

Das Leermuster links dient als Vorlage, um die Bewegung vorzuzeichnen.
Das Leermuster links dient als Vorlage, um die Bewegung vorzuzeichnen.Bild: Kunabi Brother

Während man die ersten Levels auch dann noch schafft, wenn man im Fingermalkurs in der Schule gepennt hat, fordern spätere Level eine ordentliche Portion Hirnschmalz.

Animiertes GIFGIF abspielen
Die Schwierigkeitskurve steigt stetig an.Gif: watson
Animiertes GIFGIF abspielen
Verschiedene Varianten führen zum Erfolg.Gif: watson
Animiertes GIFGIF abspielen
Die Levels werden immer kniffliger.Gif: watson

«Blek» eignet sich wie die meisten Smartphone-Games perfekt für eine kurze Partie im Zug oder Bus. Aber anders als viele uninspirierte und im Schnellmodus produzierten Games, steckt in «Belk» ein simples aber cleveres Design, das nicht nur eine Lösung zulässt. Am schönsten sind die Momente, wenn man fast verzweifelt und die schwarze Linie mit dem letzten Schwenk genüsslich den letzten Punkt durchbricht. 

Für 3 Franken kann man mit «Belk» nicht viel falsch machen. Das Spiel ist für Android und iOS erhältlich.

Mehr zum Thema

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Musk soll trotz Massenkündigung bei Tesla zig Milliarden erhalten – und sie heisst es gut
14'000 Menschen stehen beim US-Elektroautobauer vor der Kündigung. Der zweistellige Milliarden-Bonus für den Chef sei aber eine Frage von «Fairness und Respekt», sagt die Chefin des Tesla-Verwaltungsrates. Das Problem: Sie ist alles andere als unvoreingenommen.

Tesla will seine Aktionäre erneut über milliardenschweres Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk abstimmen lassen, das von einem Gericht torpediert wurde.

Zur Story