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Weil smarte Handys, Uhren und Brillen noch nicht genug sind, präsentiert Samsung das Smartbike. Wir wüssten noch etwas, das eine «Versmartung» brauchen könnte

Schlaue Zweiräder

Weil smarte Handys, Uhren und Brillen noch nicht genug sind, präsentiert Samsung das Smartbike. Wir wüssten noch etwas, das eine «Versmartung» brauchen könnte

13.06.2014, 21:0914.06.2014, 15:15
Philipp Rüegg
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Vergessen Sie die prähistorischen Velocomputer. Jetzt kommt das Smartbike. Die Samsung Maestros Academy hat zusammen mit dem italienischen Rahmenbauer Giovanni Pelizzoli einen intelligenten Drahtesel entwickelt. Laut dem Produktionsblog seien Fahrräder das unsicherste Fortbewegungsmittel mit der höchsten Todesrate. Aus diesem Grund hat man ein Velo entworfen, das mit modernster Technik die Sicherheit erhöhen soll.

Möglich wird das unter anderem mit einem Lasersystem, das eine Fahrradspur auf den Boden projiziert und so die Autofahrer auf den Velofahrer aufmerksam macht. Dank eingebautem GPS würden zudem die Behörden Einblick erhalten, wo am meisten Zweiräder unterwegs sind, um gegebenenfalls echte Velowege zu bauen. 

Die Kamera dient als Rückspiegel.
Die Kamera dient als Rückspiegel.Bild: Maestrosacademy
Mit einem Smartphone wird das Velo erst richtig intelligent.
Mit einem Smartphone wird das Velo erst richtig intelligent.Bild: Maestrosacademy

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Installiert man auf dem Lenker ein Smartphone, erhält man per Livestream und einer Kamera auf der Rückseite des Fahrrads Sicht auf das, was hinter einem geschieht. Fast so gut wie ein Rückspiegel.

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Schlaue Velos, Handys, Autos, Brillen. Es scheint kein Ende zu nehmen. Da fragt man sich, was bleibt, wenn man dem Menschen das ganze Denken abnimmt. Daher würde uns ab und zu eine «Versmartung» bestimmt auch nicht schaden, denn auch die modernste Technik nützt nichts, wenn sie vom DAU* benutzt wird.

* Wer DAU nicht kennt, wird hier schlauer. 

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