Am Montag lancierte Migros die blauen Cumulus-Bons in digitaler Form in der Migros-App. «Mit unserer App können Kunden nun mit ihrem Handy bezahlen, ihre Cumulus-Bons elektronisch einlösen und die Kassenzettel nachträglich einsehen», sagte Migros-Sprecherin Monika Weibel gegenüber der Nordwestschweiz. Nach dem neusten Update erscheint in der App statt des gewohnten Strichcodes ein QR-Code, mit dem die blauen Cumulus-Bons eingelöst werden können. Auf Android klappt alles, beim iPhone jedoch nicht. Konkret wird der QR-Code an der Kasse nicht erkannt.
Auf seiner Webseite erklärt der orange Riese, wie iPhone-Nutzer trotzdem Punkte sammeln können:
«Die Migros arbeitet unter Hochdruck daran, das Problem zu beheben», heisst es in der neuesten Medienmitteilung. «Wir gehen davon aus, dass die digitalen blauen Cumulus-Bons für die iPhone-Version der Migros-App in den nächsten Tagen verfügbar sein werden.»
Ob man Cumulus oder Coops Supercard überhaupt nutzen sollte, ist die andere Frage: Die grössten Schweizer Ladenketten sammeln so Kundendaten in Massen. Je mehr die Konzerne über unser Einkaufsverhalten wissen, etwa wie sensibel Kunden auf Preisänderungen reagieren, desto besser können sie ihre Preise optimieren – dies selbstverständlich zum Nachteil aller Kunden.
Update: Die Cumulus-Bons funktionieren nun auch auf dem iPhone.
@Olibach @freeheinz @watson_news Also, die digitalen Cumulus-Bons funktionieren jetzt auch auf dem iPhone :) ^so
— Migros (@migros) 28. Oktober 2015
(oli)
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