«Schweiz im Dunkeln»
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich in der Schweiz ein flächendeckender Blackout ereignet. Sollte die Energieversorgung für mehrere Tage kollabieren, wird es kritisch ...
23.11.2014, 08:0024.11.2014, 10:55
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Die Schweiz – ein gewaltiges Netz. Wir alle sind miteinander verbunden.*
Bild: KEYSTONE
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Wir planen kurzfristig. Alles ist jederzeit verfügbar.
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Das verdanken wir den Netzen, die uns verbinden. Und dem einen Netz, das alle anderen Netze verbindet.
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Doch was wäre, wenn dieses Netz ausfällt?
Blackout – Wenn nichts mehr geht
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Blackout – Wenn nichts mehr geht
Gravierende Stromausfälle sind kein neues Phänomen – im Gegenteil: Ein Polizist bewacht am 9. November 1996 im New Yorker Stadtteil Bronx nach einem Blackout einen Eingang.
quelle: ap / str
Einen mehrtägigen Blackout haben wir noch nicht erlebt. Wären wir vorbereitet?
Der folgende, knapp zehnminütige Film «Schweiz im Dunkeln» gibt zu denken ... Er ist im Juni dieses Jahres vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz veröffentlicht worden.
*Die Zitate weiter oben stammen aus dem Film, den das Bundesamt für Bevölkerungsschutz im Juni bei YouTube veröffentlicht hat.
Der Bund stellt im Internet viele nützliche Informationen zur Verfügung. Hintergründe und Tipps in Bezug auf Stromausfälle gibt es hier: strom-ratgeber.ch (Leider ist die Webseite nicht für Mobilgeräte optimiert).
Sind Sie vorbereitet?
Diese Vorkehrungen sollte man auf Anraten der Fachleute treffen – wenn möglich VOR dem Blackout.
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Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.
«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.
Genau das wird gerade abgeschafft.