Bald ist Semesterbeginn: Der Schweizer Internet-Vergleichsdienst Verivox verrät, wie auch Nicht-Studenten beim Surfen Geld sparen können.
Am kommenden Montag beginnen an vielen Universitäten die Vorlesungen des Herbstsemesters. Das sei der optimale
Zeitpunkt für Studierende, um von zahlreichen Vergünstigungen der Telekomanbieter zu
profitieren, schreibt der Internet-Vergleichsdienst Verivox in einer Mitteilung.
Spezielle Studenten-Tarife gebe es bei den Telekom-Anbietern nicht, ihr Angebot gelte generell für junge Leute.
Für viele Smartphone-Nutzer stellt sich die Grundsatzfrage, ob eine Flatrate (also die unbegrenzte mobile Nutzung zu einem fixen monatlichen Preis) Sinn macht oder nicht.
Leider biete kein Schweizer Anbieter eine reine Daten-Flatrate für Smartphones an, wird der Telekommunikations-Experte Ralf Beyeler vom Konsumentenportal Verivox zitiert. «Der Kunde muss eine teure
Flatrate nehmen, die auch Anrufe und SMS enthält. Auch wenn er vor allem intensiv surfen
möchte.»
Spar-Tipp
«Echte Flatrates sind teuer. Wer über das Uni-WLAN oder zu Hause über das WLAN
surft, kann locker zu einem dieser Abos greifen. Wichtig: Bei diesen Angeboten ist Video- und
Musikstreaming über das Mobilfunknetz tabu.»
Neben den Handy-Abos gibt der Vergleichsdienst auch eine Empfehlung für die günstigsten PC-Internet-Abos ab.
Hier gelte es für «Ältersemestrige» aufzupassen, warnt Verivox: «Wer die Altersgrenze überschreitet, wird von den Anbietern in ein teures Abo
umgeteilt.»
(dsc)
Tipps und Tricks, die jeder PC- & Handy-Nutzer kennen sollte
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