Digital
Swisscom

Hast du eine Website bei Swisscom? Darum war das Webhosting diese Woche gestört

Hast du eine Website bei Swisscom? Darum war das Webhosting diese Woche gestört

Eine Cyber-Attacke hat am Montag und Dienstag den Mail- und Webhosting-Dienst von Swisscom während rund 30 Stunden beeinträchtigt. Seit Dienstagabend ist die Störung beendet. Für die Kunden bestehen keine Einschränkungen mehr.
14.03.2018, 11:07
Mehr «Digital»

Bei Kundinnen und Kunden, die einen Webhosting-Dienst bei der Swisscom hätten, sei es am Dienstag in ihrem Maildienst teilweise zu einer Verzögerung beim Senden und Empfangen von Nachrichten gekommen, bestätigte eine Swisscom-Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Weiter habe es Einschränkungen beim Editieren der Homepage via Homepage-Tool gegeben. Swisscom-Spezialisten hätten durch entsprechende Massnahmen in der Zwischenzeit dafür gesorgt, dass die Dienste wieder verfügbar sind.

Der Grund für diese Störungen sei eine Cyber-Attacke gewesen. Diese habe kurzfristig zu einer Überlastungen der entsprechenden Server geführt, erklärte die Sprecherin. Wie viele Kunden von den Einschränkungen betroffen waren, konnte sie nicht sagen.

Die Swisscom, wie andere grossen Unternehmen, würden laufend attackiert. Fast alle Angriffe würden erfolgreich durch teilweise automatisierte Massnahmen abgewehrt. Lediglich bei ein bis fünf Attacken pro Woche müsse ein Spezialist intervenieren, sagte die Sprecherin. (oli/sda)

Hacker übernimmt die Kontrolle über selbstfahrendes Auto

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Fedpol-Chefin warnt: Verbrecher-Chats können nicht zeitnah ausgewertet werden
Nachdem der Messenger-Dienst Sky ECC, ein «WhatsApp für Verbrecher», von Ermittlern gehackt wurde, liegen sehr viele Daten zur Auswertung vor. Ein Rennen gegen die Zeit.

Dank des im Jahr 2021 von Europol geknackten verschlüsselten Kommunikationsdienstes für Kriminelle Sky ECC laufen in der Schweiz zurzeit rund 60 Ermittlungen. «Es geht um Kokain, Cannabis, synthetische Drogen und Waffen», sagt Fedpol-Chefin Nicoletta della Valle.

Zur Story