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Das sind die 25 besten Erfindungen des Jahres

Das sind (angeblich) die 25 besten Erfindungen des Jahres

Das «Time Magazine» kürt die grössten Innovationen – und darunter hat's die eine oder andere Überraschung ...
21.11.2017, 08:3822.11.2017, 01:28
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Das «Time Magazine» hat die besten Erfindungen des Jahres 2017 gekürt – und sorgt damit für einigen Diskussionsstoff.

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screenshot: time magazin

Jibo – der «soziale» Roboter

Vergiss Google Home und Amazon Echo: Die können nicht tanzen und haben viel weniger Charme. Der «soziale Roboter» sieht aus, als käme er direkt aus einem Pixar-Film. Und er hört als Sprachassistent wie die Konkurrenz auf Anweisungen.

eSight – Brille lässt Sehbehinderte sehen

Die elektronische Spezialbrille hilft Menschen mit verschiedenen Sehbehinderungen: Anfang 2017 kam die eSight 3 in den USA auf den Markt. Sie kostet um die 10'000 US-Dollar.

Halo Top – gesundes Glacé

Hipster. Speiseeis. That's it.

Und wie gesund ist der US-Kassenschlager? Was wir wissen ist: Das Glacé enthält viel Protein und den Süssstoff Stevia.

Ember – der smarte Becher für unterwegs

Aus Keramik und Edelstahl besteht der Traum aller mobilen Kaffee- und Teeliebhaber: Das US-Start-up Ember Technologies hat das Transportbehältnis für Heissgetränke entwickelt. Über die Smartphone-App kann man die gewünschte Temperatur einstellen. Nie mehr Lippen verbrennen. Preis: 80 Dollar.

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bild: ember.com

MULTI – der (seillose) Lift, der in jede Richtung fährt

Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp entwickelt ein neuartiges Aufzugs-System namens MULTI, das ohne Zugseile auskommt. Die Liftkabinen können nicht nur hoch und runter fahren, sondern in praktisch jede gewünschte Richtung.

PS: Die Premierenfahrt ist für 2021 in Berlin geplant.

iPhone X – das «smartere Smartphone»

Apple hat 2007 das Smartphone-Zeitalter eingeläutet – und zehn Jahre später starten die Kalifornier mit dem iPhone X in eine neue Ära, in der der Homebutton keinen Platz mehr hat. Glaubt man den Lobgesängen von Design-Guru Jony Ive und anderen Apple-Topleuten, dann wird die Gesichtserkennung (Face ID genannt) auf vielen Apple-Geräten Einzug halten.

Das iPhone X, die Apple-Chefs und der watson-Redaktor

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Das iPhone X, die Apple-Chefs und der watson-Redaktor
Am 12. September 2017 lud Apple an seinen neuen Hauptsitz in Cupertino ein. Der unangefochtene Star war – neben dem Steve Jobs Theater – das iPhone X.
quelle: watson / daniel schurter
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Fenty Beauty – Make-up  auch für dunklere Hauttöne

Make-up sei wie eine Geheimwaffe, wird der US-Superstar Rihanna vom «Time-Magazine» zitiert. Die Sängerin steckt (mit Kendo) hinter der im September lancierten Kosmetiklinie Fenty Beauty, die mit 40 Schattierungen (bei der Make-up-Grundierung) die Schönheitsindustrie wachrüttelte.

epa06222893 Barbadian-born singer and actress Rihanna arrives for the presentation of her cosmetics line at a shopping center in Madrid, Spain, 23 September. EPA/CHEMA MOYA
Bild: EPA/EFE

Adidas Futurecraft 4D

Unsere Turnschuh kommen in Zukunft aus dem 3D-Drucker. Das erste Standard-Modell für Läufer will der Sportartikel-Konzern Mitte Dezember in den Verkauf bringen. In Zukunft sollen die Sohlen passgenau direkt im Laden ausgedruckt werden ...

Tesla Model 3 – das erste erschwingliche Elektroauto von Elon Musk

Ein erschwingliches Elektroauto mit guter Reichweite: Dies will Tesla mit dem Model 3 anbieten. Zu einem Preis ab 35'000 Dollar, allerdings ist die Lieferfrist ungewiss. Laut Angaben auf der Hersteller-Website soll es 12 bis 18 Monaten dauern.

FILE - This file image provided by Tesla Motors shows the Tesla Model 3 sedan. Tesla Motors Inc. reports earnings on Wednesday, Aug. 2, 2017. (Courtesy of Tesla Motors via AP, File)
Bild: AP/Tesla Motors

Willow – mobile Brustpumpe

Batteriebetrieben, leise und unauffällig, so dass sie problemlos unterwegs, unter normaler Kleidung getragen werden kann: Das bietet die im Silicon Valley entwickelte Brustpumpe Willow, die noch in der Testphase mit stillenden Frauen steckt. Preis: 480 Dollar, plus 50 Cents pro Plastikmilchbeutel.

Die weiteren, laut «Time» besten Erfindungen 2017

Auf der «Time»-Bestenliste zu finden sind auch:

  • Nike Pro Hijab – Sport-Kopftuch für 35 Dollar.
  • Die Wellness-Luxusklinik Forward, die von einem früheren Google-Manager gegründet wurde, Gesundheitsvorsorge betreibt, aber nur für Reiche infrage kommen dürfte.
  • Nest Secure – eine Home-Security-Anlage des Google-Tochterunternehmens Nest, mit diversen Sensoren, smarten Türschlössern, Alarmsirene etc. (Starter-Paket 499 $).
  • Mars-Landemodul InSight der NASA, mit dem auf dem roten Planeten Bodenbohrungen vorgenommen werden.
  • Oculus Go – Virtual-Reality-Headset von Facebook.
  • Tasty One Top – «smarte» Kochhilfe (150 $).
  • DJI Spark – Quadcopter (499 $).
  • Molekule – mobiler Luftfilter (799 $).
  • Smart-Reifen von Michelin (gibts erst als Konzept).
  • Norton Core – auf Sicherheitsaspekte fokussierter WLAN-Router (280 $).
  • Bempu – Smart-Armband für Kleinkinder (28 $).
  • Nintendo Switch – Spielkonsole (300 $).
  • VICIS Zero1 – sicherer Football-Helm (1500 $).
  • Greenwave – Unterwasser-Anbau von Pflanzen.
  • Fidget Spinner. 😱
Was ist für dich die beste Erfindung des Jahres?

(dsc)

Hier einige Dinge, die es wohl nie ins «Time Magazine» schaffen werden:

Video: watson/Lya Saxer
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25 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lord_Mort
21.11.2017 09:27registriert Oktober 2015
MakeUp, Quadcopter, Smartphones etc. Ich hätte bei den besten Erfindungen eher an neue Krebsmedikamente oder ähnliches gedacht, stattdessen präsentieren die mit dem Smartphone verknüpfbare Kaffebecher....
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demokrit
21.11.2017 09:34registriert Oktober 2015
Ich hoffe die von Schindler haben ein Konkurrenzprodukt zum seillosen Lift von ThyssenKrupp... Ansonsten: Viel Pseudoinnovation für Hipster.
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BoomBap
21.11.2017 11:02registriert Januar 2016
Wow, man kann die Temperatur des Smartkaffebechers mit einer App einstellen. Man könnte ja auch einfach einen Temperaturregler an den Becher machen. Das wäre dann aber zu smart.
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