Sag das doch deinen Freunden!
Update 21.35: WhatsApp funktioniert wieder.
OMG ICH HAB NACHRICHTEN BEKOMMEN. JAAAA #Whatsapp
— Puffy (@Nachtarie) 31. Dezember 2015
Zum Jahreswechsel hatte die Facebook-Tochter WhatsApp mit massiven technischen Problemen zu kämpfen. Der weltweit populäre Messenger-Dienst fiel am 31. Dezember mehrmals aus. Zum Teil während Stunden.
Störungsmeldungen gab es am frühen Abend nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus Deutschland und weiteren Ländern Europas.
Die Gründe sind unbekannt, das Unternehmen hat keine Stellungnahme veröffentlicht. Der offizielle Twitter-Account «WhatsApp Status» ist ebenfalls keine Hilfe. Die letzte Meldung stammt von 2014.
Lag es einfach am riesigen weltweiten Ansturm? Allein in Ländern wie der Schweiz oder Österreich werden an einem Abend Hunderte Millionen Nachrichten versendet, inklusive Bildern und Videos, die das Netzwerk zusätzlich belasten. In Deutschland sollen es in der Silvesternacht gar zwei Milliarden Nachrichten sein.
Bei Twitter hagelte es Reaktionen am Laufmeter.
#Whatsapp down - Schlimmer kann ein Jahr nicht enden 😂
— Florian Hellmuth (@chieff89) 31. Dezember 2015
WhatsApp geht nicht. Fühle mich wie ein blinder Taubstummer in einem sensorischen Deprivationsraum.
— Laurenz Wolf (@LaurenzWolf) 31. Dezember 2015
So.
Wer von euch hat WhatsApp kaputt gemacht?
Danke schön, keine nervigen Schlümpfe oder anderes Gesindel
— Volka Racho (@otter1999) 31. Dezember 2015
#Whatsapp ist down. Hilfe. Ich sitze hier im Wohnzimmer und muss Schlager hören. Hiiiilfe.
— Issas bad bitch - ♡ (@PunkxSlytherin) 31. Dezember 2015
Aber ist es wirklich schlimm, wenn WhatsApp nicht funktioniert?
Zum Glück funktioniert #Whatsapp nicht. Jetzt werden alle Junkies gezwungen anzurufen. 👍👍👍 #2016
— donfaez (@donfaez10) 31. Dezember 2015
Jetzt wo #Whatsapp down ist, brauch ich wenigstens ned alle zwei Minuten aufs Handy linsen, ob was geschrieben wurde. Eigentlich ganz okay
— kaffeelilie (@kaffeelilie) 31. Dezember 2015
Und zum Glück gibt's Alternativen...
keine Panik wegen #Whatsapp, liebe Leute. es gibt da eine revolutionäre Alternativtechnik. nennt sich SMS.
— Kaiser (@aquilaPUR) 31. Dezember 2015
Am letzten Tag des Jahres hatte es schon früh Probleme gegeben. Und die Techniker schienen diese nicht in den Griff zu bekommen. Es kam wiederholt zu Netzwerk-Ausfällen, so dass viele WhatsApp-Nutzer vorübergehend keine Nachrichten versenden konnten.
Auch der Web-Service funktionierte nicht, wobei aber die meisten Leute an Silvester das Smartphone und nicht den PC verwenden.
It looks like @WhatsApp is down. Web version wasn't logging in and now messages aren't going through. @wa_status pic.twitter.com/wvoEeyz7Ep
— Fabio Neves (@fzero) 31. Dezember 2015
Empfehlung des watson-Redaktors: Wer bei WhatsApp nicht durchkommt, kann die Schweizer Alternative Threema probieren. Da werden alle Nachrichten verschlüsselt übertragen. Im Gegensatz zu WhatsApp, wo bislang nur die Android-App abhörsicher sein soll.
(dsc)