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Skifahrer können den Preis fürs Billet jetzt selbst bestimmen

Skifahrer können den Preis fürs Billet jetzt selbst bestimmen

Die drei Skigebiete Aletsch Arena, Bellwald und Lauchernalp gehen im Preiskampf einen neuen Weg: Mittels online-Buchung können Gäste ein Preisangebot für ihre Tageskarte abgeben. Die Skigebiete wählen dann aus, welche Angebote sie annehmen wollen.
14.11.2017, 11:0814.11.2017, 15:02
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epa04544389 Skiers are descending on a slope with the Aletsch glacier on the background during a sunny day in the Swiss Alps in the Aletsch area in Riederalp, Switzerland, 01 January 2015. EPA/JEAN-CH ...
Bild: EPA/KEYSTONE

Bequeme online-Buchungen und flexible Preismodelle seien heutzutage ein Kundenbedürfnis. «Die drei Skigebiete Aletsch Arena, Bellwald und Lauchernalp haben erkannt, dass dieser Trend auch vor der Skibranche nicht haltmachen wird und sich deshalb für eine gemeinsame Partnerschaft mit dem Schweizer Start-Up skinow entschieden», heisst es in einer Pressemitteilung.

Das App skinow bietet neben einem flexiblen Preis-System Gästen die Möglichkeit, Tageskarten entsprechend ihrer persönlichen Zahlungsbereitschaft zu erstehen. «Möglich macht dies ein ausgeklügeltes Preismodell, welches an Hand von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Wetter oder dem Wochentag entscheidet, welche Preisgebote der Kunden angenommen werden. Weiter berücksichtigt der Algorithmus auch die aktuellen Marktbedingungen.»

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Die Skigebiete sollen von einer höheren Auslastung profitieren – an Spitzentagen wird das Preisgefüge nicht angetastet. Die Kunden profitieren also hautpsächlich, wenn sie sich unter der Woche und bei unsicherer Wetterlage auf die Skigebiete begeben.

Die Top10 Skigebiete der Alpen

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Die Top10 Skigebiete der Alpen
Platz 4: Sulden (IT)

Das Skigebiet am Ortler gilt als sehr schneesicher. Es liegt zwischen 1900 und 3250 Metern ü.M. und umfasst 41 Pistenkilometer. Besonderheit: Sulden verfügt über die grösste Luftseilbahn der Welt.
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Die Kunden würden vor der Gebotsabgabe über ihre Chancen auf einen erfolgreichen Kauf informiert, teilt das Unternehmen mit. «Kunden, die deutlich zu tiefe Gebote abgeben, haben dabei nochmals die Möglichkeit, ihr Gebot zu erhöhen. Egal ob der Kunde seinen eigenen Preis bezahlt oder ein Skiticket zum Normalpreis im Webshop erwirbt, dank einer Kooperation mit den SBB wird das gekaufte Skiticket direkt auf den SwissPass geladen.» So können Kunden von skinow die Warteschlangen vor den Kassen umgehen. Kunden, die keinen SwissPass haben, können eine alte Keycard benutzen oder von der Print-at-Home Lösung Gebrauch machen.

Die drei Gebiete verfügen zusammen über knapp 200 Pistenkilometer und 47 Anlagen. Alle drei Gebiete sind mit maximal einem Umstieg von Bern mit dem ÖV erreichbar. (kob) (aargauerzeitung.ch)

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