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Oscars 2015

Vor den Oscars gibt's die Himbeeren: Niemand spielt so schlecht wie Cameron Diaz

Gewinnerin einer Auszeichnung, auf die sie verzichten könnte. Cameron Diaz.
Gewinnerin einer Auszeichnung, auf die sie verzichten könnte. Cameron Diaz.Bild: Getty Images Europe
Goldene Himbeere 

Vor den Oscars gibt's die Himbeeren: Niemand spielt so schlecht wie Cameron Diaz

23.02.2015, 02:0623.02.2015, 10:26
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Diese Nacht werden die Oscars verliehen. Cameron Diaz ist schon vor der Nacht der Nächte ausgezeichnet worden. Über diesen Preis dürfte sie vermutlich allerdings nicht so wirklich glücklich sein: Für ihre Auftritte in den Filmen «Sex Tape» und «Die Schadenfreundinnen» hat die 42-jährige Schauspielerin die «Goldene Himbeere» erhalten.

Der «Golden Raspberry Award» (kurz: «Razzie») als schlechtester Schauspieler ging am Samstagabend (Ortszeit) in Los Angeles an Kirk Cameron für «Saving Christmas». Mit insgesamt vier Trophäen, darunter auch als schlechtester Film, war die Weihnachtskomödie der grosse «Gewinner».

Mit «Transformers: Ära des Untergangs» holte Michael Bay die Himbeer-Trophäe als schlechtester Regisseur. Die Nebenrollen-Schmähpreise gingen an Kelsey Grammer («Expendables 3») und Megan Fox («Teenage Mutant Ninja Turtles»).

Affleck wird «erlöst»

Erstmals gaben die Veranstalter einen «Redeemer Award» (auf Deutsch: Erlöser-Preis) bekannt, quasi eine Gutmachung für frühere Preisträger. Nach seinem «Gigli»-Flop honorierten die Razzie-Wähler nun Ben Afflecks Verdienste mit «Argo» und «Gone Girl». Ausser Affleck standen auch Jennifer Aniston, Mike Myers, Keanu Reeves und Kristen Stewart zur Wahl.

Die «Razzies» wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Seinem Verband gehören nach eigenen Angaben rund 800 Mitglieder an. (feb/sda/dpa)

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