Florence Schelling war 2014 in Sotschi der Garant für den Bronze-Gewinn der Schweizer Hockey-Nati. Bild: KEYSTONE
Der Traum vom Nationalliga-Einsatz könnte für Florence Schelling (25) nächste Saison in Erfüllung gehen. Servette will der Nati-Torhüterin eine Chance geben.
Florence Schelling ist eine der besten Torhüterinnen der Welt und olympische Bronze Heldin. Bisher spielte sie im Männerhockey beim Erstligisten Bülach. In der Nationalliga wollte ihr noch niemand eine Chance geben. Nicht einmal die in der NLB-Qualifikation himmelhoch überlegenen Langnauer.
Nun zeichnet sich ab, dass die schöne Torfrau nächste Saison bei Servette zum Einsatz kommen wird. Sie weilte am vergangenen Wochenende zu Vertragsverhandlungen in Genf und war Gast bei Servette-Präsident Hugh Quennec dessen Tochter Kaleigh inzwischen ebenfalls in der Nationalmannschaft spielt.
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— Florence Schelling (@schellingf) 27. Februar 2015
Florence Schelling könnte beim zweiten Team von Servette in der 1. Liga regelmässig spielen und sich dort eine Chance auf einen NLA-Einsatz erarbeiten. Hugh Quennec hat der Nationaltorhüterin darüber hinaus Möglichkeiten eines Arbeitsplatzes innerhalb der Organisation von Servette aufgezeigt.
Spieleragent Ludwig Lemmenmeier, der Florence Schelling vertritt, bestätigte auf Anfrage: «Ja, es stimmt, Florence weilte am letzten Wochenende für Gespräche in Genf.»
Affaire à suivre.
Zu Unrecht trifft der Zorn der Berner die Schiedsrichter. Die Leistungen der Unparteiischen in diesem Halbfinale sind gut.
Eine Szene sorgte für hitzige Diskussionen. SCB-Leitwolf Andrew Ebbett trifft bei nummerischer Unterlegenheit zum 2:0 (12. Minute). Der Puck war unter Lukas Flüelers Schoner verschwunden – und rutscht dann auf einmal doch über die Linie. Nach Video-Konsultation annullieren die Schiedsrichter den Treffer.
Fehlentscheid? Für den ehemaligen Spitzenschiedsrichter Willi Vögtlin ist klar: «Ich hätte den Treffer gegeben.» Aber in diesem Falle können wir ihn nicht ernst nehmen. Der Spielplan- und …