Julie Baker von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland hatte letzte Woche einen anonymen Brief mit folgendem Inhalt an der Tür:
«Lieber Anwohner,
Ihr Garten wird gnadenlos schwul!
Ich und weitere Nachbarn bitten Sie darum, ihn etwas zu mässigen. Das ist eine christliche Nachbarschaft und es wohnen Kinder hier.
Wenn Sie den Garten so lassen, muss ich die Polizei rufen. Leute wie Sie müssen GOTT respektieren.
Ein besorgter Nachbar»
Das Problem? Baker hatte Gläser in allen Regenbogenfarben aufgehängt, welche die Wörter «Liebe» und «Ohana» (hawaiianisch für Familie) zeigten.
Julie Bakers Reaktion? Sie startet eine Crowdfunding-Kampagne auf GoFundMe, mit den Worten: «Natürlich brauche ich mehr Regenbögen. Viel, viel mehr Regenbögen.»
Die wird sie sich leisten können. Das Ziel von 5000 Dollar wurde bei weitem überschritten, am Samstagabend kamen schon knapp 40'000 Dollar zusammen.
Auf der GoFundMe-Seite schreibt Baker: «Ich habe vier Kinder, und ich werde dem Hass nicht nachgeben. Ich werde ihn mit Freude, Schönheit, Gelächter und Liebe bekämpfen.»
Da hat sich der homophobe Nachbar etwas eingebrockt. Seine Nachbarschaft dürfte bald um einiges bunter werden.
(rey via HelloGiggles)
jesus würde sich im grabe umdrehen.