Gesellschaft & Politik

Solidaritätsaktion für Geri Müller vor dem Badener Stadthaus geplant

«Pro Baden, Pro Geri»: Das Transparent in Baden drückt Solidarität mit Müller aus.
«Pro Baden, Pro Geri»: Das Transparent in Baden drückt Solidarität mit Müller aus.Bild: facebook
«Geri bleibt!»

Solidaritätsaktion für Geri Müller vor dem Badener Stadthaus geplant

Eine Gruppe von Einwohnerräten ruft für Montagabend via Facebook vor dem Stadthaus in Baden zu einer Foto-Solidaritätskundgebung «Geri bleibt!» auf. Bis Sonntagabend hat auch der Präsident der Grünen Aargau, Jonas Fricker, seine Teilnahme zugesagt.
25.08.2014, 04:3725.08.2014, 09:26
Mathias Küng / aargauer Zeitung
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Ein Artikel von
Aargauer Zeitung

Linke Aktivistinnen und Politiker starten heute Abend eine Solidaritätsaktion für den angezählten Badener Stadtammann Geri Müller. Eine Gruppe um die Einwohnerräte Andrea Arezina (SP), Benjamin Steiner (team), Susanne Slavicek (team), Steffi Kessler (SP) und weiteren ruft für Montagabend via Facebook vor dem Stadthaus in Baden zu einer Foto-Solidaritätskundgebung «Geri bleibt!» auf. 

Geri Müller leiste hervorragende Arbeit als Stadtammann von Baden, schreiben sie. «Genau darum haben wir ihn alle gewählt. Daran hat sich überhaupt nichts geändert. Geri Müller hat unser vollstes Vertrauen – er ist unser Stadtammann und er soll es auch bleiben», schreiben die Initianten der Aktion «Geri bleibt». 

«Geri Müller hat unser vollstes Vertrauen – er ist unser Stadtammann und er soll es auch bleiben»
Aufruf auf Faceboook
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Nebst mehreren Dutzend anderen hat bis am Montagabend auch der Präsident der Grünen Aargau, Jonas Fricker, seine Teilnahme zugesagt. Die Idee sei spontan entstanden, sagt Markus Widmer (SP) vom Komitee zur az. Man hoffe, dass möglichst viele kommen – auch Bürgerliche. Geri Müller sei informiert. Widmer geht nicht davon aus, dass er auch kommt. 

Die Affäre findet eine Fortsetzung im Aargauer Grossen Rat. Dort plant die SVP für morgen einen Vorstoss mit vielen Fragen zum Polizeieinsatz am 13./14. August um Müllers ehemalige Chat-Partnerin. SVP-Grossrat Jean-Pierre Gallati sagt dazu zur Aargauer Zeitung, es sei auch unabhängig vom Fall Geri Müller von Interesse, wie die Polizei bei Gefährdungsmeldungen vorgeht. 

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