12 bis 15 Millionen Franken müssen demnächst in das heissgeliebte Davoser Eisstadion investiert werden, um den feuerpolizeilichen Massnahmen gerecht zu werden und das Stadion allgemein in Schuss zu halten. Weitere fünf bis sieben Millionen kommen für bauliche Massnahmen für den Hockey Club Davos (HCD) hinzu. Welche genau, ist noch offen.
Fest steht: Die Gemeinde Davos kann und will den Lupf nicht alleine stemmen, wie die «Südostschweiz» schreibt. Im Finanzplan hält sie fest, dass man für die Umsetzung
auf «grosse Unterstützung»
von Dritten angewiesen sei. Namentlich
dazu aufgeführt wurde der Bund,
der Kanton Graubünden und der HCD.
Der HCD sagt nun, dass er sich finanziell nicht beteiligen wird. Doch räumt er ein, eine Trainingshalle auf dem Areal
der heutigen offenen Kunsteisbahn zu planen. Davon würde auch die Gemeinde profitieren.
Das Argument: Die
offene Kunsteisbahn in Davos verursacht jährlich Energiekosten von rund
300'000 Franken. Mit einer Halle würden
sich diese Kosten voraussichtlich
auf 100'000 Franken pro Jahr reduzieren,
was bei der Gemeinde Davos zu
entsprechenden Einsparungen führen
würde. (rwy)
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