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Die neue Serie von «The Man in the High Castle» von Amazon spielt in einem New York in einer alternativen Dimension: Die Achsenmächte haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen und die USA besetzt. Passend dazu hat Amazon die Sitze in New Yorker U-Bahnen mit fiktiven Nazi-Symbolen eingefärbt. Die Pendler finden dies gar nicht lustig.
NYC Subway car decked out with Nazi Reichsadler eagle to advertise TV show: https://t.co/PT0RjAqqyH pic.twitter.com/IvyptjJTt6
— Keegan Stephan (@KeeganNYC) 23. November 2015
Hey, @amazon. As a Jew, I'd prefer not to ride in this kind of train: https://t.co/pDSxGywNka via @michellebvd @buzzfeednews
— zandy hartig (@zandywithaz) 24. November 2015
So NOBODY at Amazon or whatever marketing firm thought putting a bunch of Nazi stuff on subway cars to promote "High Castle" was a bad move
— patrick (@pattymo) 24. November 2015
Zu sehen sind nur erfundene Nazi-Symbole, keine Hakenkreuze. Doch dies reicht vielen Pendlern und auf Social Media wird heiss diskutiert. Die Serie startete am 20. November, ist aber momentan nur in den USA auf Amazon Instant Video verfügbar. Die Pilot-Folge kann mit einem Amazon-Account auch hierzulande gestreamt werden.
Mit angeblich 1.3 Milliarden US Dollar soll Amazon Studios, die Streaming-Abteilung von Amazon, den Markt aufmischen, schreibt Spiegel Online – damit tritt das Online-Auktionshaus in direkte Konkurrenz zu Netflix. Der Start ist gelungen: Die eigenproduzierte Serie «Transparent», die einen fiktiven transsexuellen Professor porträtiert, war ein erster Hit.
Fernsehgrössen wie das britische Top Gear Trio und ein neues Bewertungssystem sollen weitere Erfolge bringen: «Ich bin sehr glücklich, dass wir die Zuschauerumfrage haben, aber mit ihr fängt es erst an. Was sagen die Kritiker? Was wissen wir über den Rest der Staffel? Generell gucken wir nicht nach dem höchsten Ranking, sondern danach, welche Show die grösste Leidenschaft generiert», sagt Roy Price, CEO von Amazon Studios, zu Spiegel Online. (lhr)