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Zwei Tote, 50 Verletzte: Cabrio-Bus kollidiert auf Malta mit Ästen

Police officers stand next to an open-top double-decker tourist bus that slammed into a low-hanging tree branch killing two people and injuring 45 others, including a dozen children, in the tourists d ...
Tragischer Unfall auf Malta.Bild: AP/AP

Zwei Tote, 50 Verletzte: Cabrio-Bus kollidiert auf Malta mit Ästen

10.04.2018, 08:1810.04.2018, 08:30
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Zwei Touristen sind auf der Mittelmeerinsel Malta ums Leben gekommen, als ein Cabrio-Doppeldeckerbus mit tief hängenden Baumästen kollidierte. Sechs weitere Touristen seien beim Unfall schwer verletzt worden, sagte der Gesundheitsminister Maltas, Chris Fearne.

Insgesamt wurden demnach 50 Menschen im Spital behandelt. Der Bus war zum Unfallzeitpunkt am Montag im malerisch am Meer gelegenen Ort Zurrieq unterwegs.

Die Polizei machte keine Angaben zur Herkunft der zwei Todesopfer. Nach Informationen des staatlichen Rundfunks handelt es sich um spanische und belgische Staatsangehörige.

Branches lie on the ground after a tree was hit by an open-top double-decker tourist bus, in background, killing two people and injuring 45 others, including a dozen children, in the tourists destinat ...
Ein Cabrio-Doppeldeckerbus kollidierte mit tief hängenden Baumästen. Bild: AP/AP

Drei der sechs Schwerverletzten sind der Polizei zufolge Briten – zwei Buben im Alter von 6 und 8 Jahren sowie ein 44-jähriger Mann. Bei den anderen Schwerverletzten handele es sich um eine 31-Jährige Frau aus Deutschland, eine 72-jährige Italienierin sowie um einen 35-jährigen Mann, dessen Staatsangehörigkeit noch unklar sei. Der Fahrer soll ein 24-jähriger Malteser gewesen sein.

Unklar war, ob die Äste bei Sturm beschädigt worden waren. Auf Twitter wurden Bilder von dem offenen Bus verbreitet. Demnach handelt es sich um einen Hop-on-hop-off-Bus, wie er in vielen Touristenstädten unterwegs ist.

Pierre Vella vom maltesischen Verkehrssicherheitsrat bezeichnete den Unfall als einen der schlimmsten in der Geschichte des Landes. Von der Regierung hiess es, man habe Kontakt zu den Botschaften der Opfer. (whr/sda/dpa)

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