International
Blaulicht

Bei einem Verkehrsunfall in Afghanistan kommen mehr als 70 Personen ums Leben

Bei einem Verkehrsunfall in Afghanistan kommen mehr als 70 Personen ums Leben

08.05.2016, 13:5308.05.2016, 14:38
Mehr «International»
Verletzte am Unfallsort.
Verletzte am Unfallsort.
Bild: SAYED MUSTAFA/EPA/KEYSTONE

Bei einem Verkehrsunfall im Osten Afghanistans sind nach Behördenangaben mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Toten seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.

Auf einer der wichtigsten Landstrassen des Landes in der Provinz Ghasni waren zwei Busse und ein Tanklastwagen zusammengestossen. Zur Unfallursache war zunächst nichts bekannt.

Das marode Strassennetz in Afghanistan gilt als besonders gefährlich, tödliche Unfälle sind häufig. Im April 2013 waren bei der Kollision zwischen einem Bus und einem Tanklastwagen in der südlichen Provinz Kandahar 45 Menschen getötet worden.

Ghasni in der Nähe der Hauptstadt Kabul ist zudem eine der Regionen, die am stärksten von den Gewalttaten der islamistischen Taliban betroffen ist. (viw/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Spanien lässt aus Versehen Drogenboss laufen, der Prinzessin Amalia entführen wollte
Karim Bouyakhrichan soll geplant haben, die niederländische Prinzessin Amalia zu entführen und Premierminister Mark Rutte zu ermorden. In Spanien wurde er festgenommen – und dann aus Versehen wieder freigelassen.

Nur schon die Zusammenfassung des Falles hört sich vollkommen absurd an: Ein berüchtigter marokkanisch-niederländischer Drogenboss sitzt in Spanien im Gefängnis, weil er Geld gewaschen haben soll. Und auch, weil er 2022 geplant haben soll, die niederländische Prinzessin Amalia zu entführen. Und den Premierminister des Landes, Mark Rutte, wollte er angeblich sogar ermorden lassen.

Zur Story