Laut der Wirtschaftswoche, die sich auf Börsenkreise beruft, haben vier Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Frankfurt, zehn Beamte des Landeskriminalamts Wiesbaden und mehrere Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht heute Mittwoch Räume der Deutschen Börse in Eschborn sowie weitere Objekte durchsucht.
Es geht dabei um den Vorwurf des Insiderhandels gegen Carsten Kegneter, der Vorstandschef. Mitte Dezember 2015 hatte er Aktien im Wert von 4.5 Millionen Euro der Deutschen Börse erworben und dies auch gemeldet.
Er wird verdächtigt, schon damals von Fusionsplänen mit der Londoner Börse gewusst zu haben.
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