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Baby stirbt, nachdem es vom Kampfhund der Familie in den Kopf gebissen wurde

Baby stirbt, nachdem es vom Kampfhund der Familie in den Kopf gebissen wurde

10.04.2018, 09:4810.04.2018, 10:29
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Ein sieben Monate altes Baby ist in Hessen nach einem Hundebiss gestorben. Der Hund der Familie biss den Knaben am Montagabend in den Kopf, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Darmstadt mitteilten.

Die Rettungskräfte brachten das Kind in ein Spital, wo sein Zustand zunächst stabil war. Am späten Montagabend starb der Säugling jedoch.

Der Vorfall ereignete sich in der Wohnung der Familie in Bad König. Die genauen Umstände waren zunächst noch unklar. Der Hund, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Staffordshire-Mischling handeln könnte, wurde in ein Tierheim gebracht.

Erst in der vergangenen Woche hatte ein solcher Kampfhund in Hannover einen 27-jährigen Mann und dessen 52-jährige Mutter totgebissen. (whr/sda/afp)

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61 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Joseph Dredd
10.04.2018 10:38registriert Juli 2014
Ein Freund in den USA, der als Sanitäter arbeitet und immer wieder zu derartigen Einsätzen ausrücken muss, nennt solche Hunde 'weaponized animals' ('waffenfähige Tiere').
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Siebenstein
10.04.2018 12:17registriert Dezember 2016
Ach Mensch, ich verstehe ja schon, dass nicht jeder Hündeler auf Handtaschenkläffer steht aber müssen es wirklich solche Beissmaschinen sein?
Ein Labrador ist doch gross genug, ist lebendig und hat Pfupf, warum genügt so etwas nicht?
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Charivari
10.04.2018 12:50registriert August 2017
Bevor jetzt aber alle ihr fachspezifisches Urteil fällen, würde ich doch gerne etwas über die Hintergründe wissen. Denn nachdem bekannt wurde, dass der Hund von letzter Woche jahrelang wie das letzte Stück Dreck gehalten wurde, erscheint der Fall in einem ganz anderen Licht.
Wenn der Hund aus billiger Zucht kommt und unwürdig gehalten wurde, braucht man sich nicht wundern.
Und noch was: Warum muss eigentlich beim Vorschaubild immer ein Pitbull Terrier abgebildet sein?
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