02.08.2017, 16:1202.08.2017, 17:01
Ein Schweizer Exhibitionist ist am Mittwoch in Freiburg im Breisgau (D) festgenommen worden. Der in Zürich wohnhafte 36-Jährige hatte sich im Zug neben eine junge Frau gesetzt und masturbiert. Er hatte 2,9 Promille intus, wie die deutsche Polizei mitteilte.
Der Betrunkene setzte sich in den Eurocity-Zug, der von Frankfurt nach Zürich fährt, auf der Höhe von Offenburg (D) neben die Frau. Er öffnete seine Hose, holte sein Geschlechtsteil hervor und manipulierte daran, hiess es weiter. Er sei «sichtlich unter Alkoholeinfluss» gestanden.
Beamte der Bundespolizei stiegen nach der Einfahrt des Zuges in Freiburg gegen 10:25 Uhr zu und nahmen den Mann fest. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Gemäss ersten Ermittlungen in der Schweiz ist der Mann im Heimatland «einschlägig als Sexualstraftäter» bekannt. (sda)
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Im Norden Gazas flammen erneut heftige Kämpfe auf, Israels Armee tut sich schwer, die Region zu kontrollieren. Derweil treiben die USA den Bau eines temporären Hafens in Gaza voran. Hier ist das Nachtupdate.
Israels Streitkräfte haben sich im Norden des Gazastreifens, wo sie die Kampfeinheiten der islamistischen Hamas weitgehend aufgelöst hatten, erneut schwere Kämpfe geliefert. Die Armee habe ihre Einsätze im Norden sowie im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstenstreifens intensiviert, berichtete die «Times of Israel» am Dienstag. Auch 200 Tage nach Kriegsbeginn wurden erneut Raketen aus Gaza auf Israels Grenzorte abgefeuert. Im Norden des abgeriegelten Küstengebiets droht laut Experten weiterhin eine Hungersnot. «Das Risiko einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen ist sehr hoch, insbesondere im Norden», sagte David Satterfield, Sonderbeauftragter von US-Präsident Joe Biden für humanitäre Fragen im Nahen Osten. Der von den USA angekündigte Bau eines temporären Hafens zur Lieferung von Hilfsgütern in das Küstengebiet wird nach Angaben des Pentagons bald beginnen. Derweil billigte der US-Kongress mit Zustimmung des Senats gut 26 Milliarden Dollar an Unterstützung für Israel, unter anderem für die Raketenabwehr. Rund neun Milliarden Dollar sind für humanitäre Hilfe gedacht, darunter für den Gazastreifen.