International
England

Londoner Polizei nimmt nach Anschlag sechste Person fest

Londoner Polizei nimmt nach Anschlag sechste Person fest

21.09.2017, 10:3621.09.2017, 10:40
Mehr «International»

Terror-Anschlag in London am 15. September 2017

1 / 11
Terror-Anschlag in London am 15. September 2017
Am Freitagmorgen explodierte in London in einer U-Bahn eine Bombe.
quelle: ap/@rrigs
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Knapp eine Woche nach dem Londoner U-Bahn-Anschlag hat die britische Polizei einen sechsten Verdächtigen festgenommen. Ein 17-Jähriger wurde kurz nach Mitternacht im Stadtteil Thornton Heath im Süden Londons gefasst, wie Scotland Yard am Donnerstagmorgen mitteilte.

«Wir haben jetzt sechs Männer in Haft. Fünf Wohnungen werden derzeit noch durchsucht», sagte der Kommandant der Londoner Anti-Terror-Einheit, Dean Haydon.

Erst am Dienstag und Mittwoch hatten die Behörden in der walisischen Hafenstadt Newport drei Männer im Alter von 25, 30 und 48 Jahren festgesetzt. Zwei Männer waren schon einen Tag nach dem Anschlag mit 30 Verletzten in London und Dover festgenommen worden.

Bei dem Anschlag am vergangenen Freitag war eine selbstgebaute Bombe in einer voll besetzten Londoner U-Bahn nahe der oberirdischen Haltestelle Parsons Green explodiert. Durch den Feuerball und im anschliessenden Gedränge erlitten viele Menschen Verletzungen. Die Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich zu dem Anschlag. (sda/dpa)

Terror Attacke in London

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Sie schummeln»: Biden will China massive Stahl-Zölle aufhalsen
US-Präsident Joe Biden will die US-Zölle für bestimmte Stahl- und Aluminiumimporte aus China verdreifachen und wirft Peking vor, überschüssigen Stahl auf dem Weltmarkt zu Dumpingpreisen anzubieten.

Die chinesische Regierung pumpe staatliche Gelder in chinesische Stahlunternehmen und dränge sie dazu, so viel Stahl wie möglich zu produzieren – viel mehr Stahl als China brauche, monierte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch bei einer Wahlkampfrede im US-Bundesstaat Pennsylvania, der historisch für seine Stahlindustrie bekannt ist.

Zur Story