Man nehme eine grosse Pfütze in Newcastle, ein paar findige Werber und eine Livestreaming-App – und schon hat man einen unterhaltsamen Hype geschaffen.
Über eine halbe Millionen Menschen haben insgesamt das Spektakel in der englischen Stadt via Periscope auf Twitter verfolgt, bis zu 20'000 Personen waren gleichzeitig mit dabei. Zu sehen gab es vor allem eines: Menschen, die versuchen, unversehrt über, durch oder an der Pfütze vorbeizukommen.
Die Pfütze ist zum Brüller geworden. Und mittlerweile auch ihr Wasser. Online werden Flaschen mit dem berühmten Nass verhökert – zu stolzen Preisen versteht sich. Dass das Nass derart in Mode kommt, hat sich natürlich auch die Chefin von der Marketingagentur «Drummond Central» nicht träumen lassen, die das Wasserloch berühmt gemacht hat.
«Jeden Tag haben wir Leute beobachtet, die versucht haben, über diese Pfütze zu steigen – es hat ziemlich viel geregnet», sagte Beth Hazon dem Guardian. «Erst wurden viele hier vor Ort darauf aufmerksam. Dann explodierte [das Interesse] einfach am Nachmittag. Wir haben ‹Periscope› bereits zuvor eingesetzt, aber so war es noch nie. Ich kann nur sagen. Gott segne das Internet.»
(aeg)
Of course someone is selling #DrummondPuddleWatch water on eBay https://t.co/N61PQpQeSD pic.twitter.com/u12mkiJYjL
— Mashable (@mashable) 6. Januar 2016
A guy just placed a 'slippery when wet' sign in the Drummond puddle and it's amazing #DrummondPuddleWatch pic.twitter.com/akjYHE0ZHV
— Elliot Wagland (@elliotwagland) 6. Januar 2016