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Anschlag in Nizza: LKW rast in Menschenmenge ++ Mindesten 84 Tote

Anschlag in Nizza: Weiteres Schweizer Todesopfer +++ Attentäter probte Amokfahrt  

15.07.2016, 07:4918.07.2016, 07:19
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Was passiert ist

  • Bei den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag ist in Nizza ein Lastwagen in eine Menschenmenge an der Strandpromenade gerast. Danach schoss der Angreifer auf die Schaulustigen. Er wurde von der Polizei erschossen.
  • Mindestens 84 Menschen wurden getötet, rund 200 wurden verletzt. 
  • Unter den Todesopfern ist auch eine 54-jährige Frau und ein Kind aus der Schweiz, sowie dessen Mutter.
  • Beim Täter handelt es sich um einen 31-jährigen Tunesier mit Wohnsitz in Nizza. Der Mann war polizeibekannt und vorbestraft. 
  • Zwei Tage nach dem Anschlag bekannte sich der «Islamische Staat» zu der Tat, die Erklärung liess sich jedoch bis jetzt nicht unabhängig verifizieren.
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11:34
Augenschein in Nizza
Nach dem Attentat von Nizza ruft die Regierung zu Einigkeit auf – doch die fällt den Franzosen immer schwerer. Die politischen Lager feinden sich an. Profitieren könnte der Front National. Hier geht's zum Bericht des Spiegel-Korrespondenten vor Ort.
7:18
Weiteres Schweizer Todesopfer
Der Anschlag von Nizza hat ein weiteres Schweizer Todesopfer gefordert: Wie Le Matin berichtet, ist auch die Mutter des sechsjährigen Mädchens aus Yverdon ums Leben gekommen. Sie galt seit dem Anschlag als vermisst. Die Bundesbehörden bestätigten den Todesfall am Montagmorgen, wie der Kanton Waadt mitteilte.

Somit sind bei der Attacke drei Schweizer gestorben: Eine 54-jährige Tessiner, ein sechsjähriges Mädchen aus Yverdon sowie dessen 31-jährige Mutter.
22:31
Valls spricht deutliche Worte
Premierminister Manuel Valls äusserte sich erneut überzeugt, dass der Mann entgegen den Angaben vieler Zeugen Islamist gewesen sei. Er sagte der Zeitung «Journal du Dimanche», die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) rufe auch gezielt Einzeltäter zu Anschlägen auf, «die unseren Geheimdiensten unbekannt sind».

Die IS-Miliz hatte den Anschlag am Samstag für sich beansprucht und den Täter als «Soldaten» des IS bezeichnet. Die Erklärung wird jedoch von Sicherheitsexperten als vage eingeschätzt und enthält kein Täterwissen. Auch die französische Regierung hat keinen Beleg dafür, dass der Attentäter IS-Anhänger war.
French Prime Minister Manuel Valls arrives at the Elysee Palace in Paris, France, July 16, 2016, to attend a defence meeting two day after the Bastille Day truck attack in Nice. REUTERS/Philippe Wojaz ...
Bild: PHILIPPE WOJAZER/REUTERS
19:02
Hatte der Attentäter Helfer?
Der Attentäter von Nizza hat den Anschlag nach Erkenntnissen der Ermittler gezielt vorbereitet. Aus Justizkreisen hiess es am Sonntag, er habe die Strandpromenade mit dem gemieteten Lastwagen bereits Tage vorher ausgespäht. Womöglich hatte der 31-Jährige auch Helfer: Die Polizei gab zwei weitere Festnahmen bekannt. Dabei soll es sich um ein Paar handeln, das «logistische Unterstützung» geleistet haben könnte.
15:59
Wer war Mohamed Lahouaiej-Bouhlel?
Hat sich der Attentäter von Nizza womöglich kurz vor der Tat doch radikalisiert? Neuste Erkenntnisse deuten darauf hin.
This photo made available by Kapitalis shows Mohamed Lahouaiej Bouhlel. French authorities detained two more people Sunday in the investigation into the Bastille Day truck attack on the Mediterranean  ...
Bild: AP/Kapitalis
14:02
Attentäter forderte «mehr Waffen»
Laut Medienberichten verlangte der Attentäter von Nizza am Donnerstagabend unmittelbar vor der Tat in einem SMS «mehr Waffen». Das soll aus Ermittlerkreisen hervorgehen. Die SMS war demnach an einen der Männer gerichtet, die in den Tagen nach der Tat verhaftet wurden. Der Wortlaut gemäss BFMTV: «Amène plus d'armes, amènes en 5 à C.»
13:34
Schweizer Todesopfer aus dem Waadtland
Nach dem Attentat in Nizza sind noch nicht alle Opfer identifiziert. Bislang ist bekannt, dass unter den 84 Todesopfern zwei aus der Schweiz kommen, eine Frau und ein Kind. Der Kanton Waadt meldete am Sonntag den Tod eines sechsjährigen Mädchens aus Yverdon.

Der Kanton sprach der Familie in einem Communiqué vom Sonntag sein Beileid aus. Die Mutter des Kindes ist noch nicht identifiziert, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die Schweizer Behörden arbeiteten mit den französischen Behörden zusammen. Der Vater und die zwei anderen Kinder der Familie sind im Spital und stehen unter Schock.

Beim zweiten bislang bekannten Schweizer Todesopfer handelt es sich um eine 54-jährige Frau aus dem Tessin
. Abklärungen, ob sich weitere Schweizer Staatsangehörige unter den Toten und Verletzten befinden, sind gemäss einem Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) noch im Gang.
13:15
Noch immer 18 Verletzte in Lebensgefahr
Nach dem Anschlag von Nizza kämpfen noch immer 18 Schwerverletzte um ihr Leben. Die französische Gesundheitsministerin Marisol Touraine teilte am Sonntag in Nizza mit, darunter sei auch ein Kind.

Insgesamt werden nach ihren Angaben noch 85 Menschen im Spital behandelt. Die Zahl der Toten wird von den Behörden weiterhin mit 84 angegeben. Mehr als 300 Personen wurden verletzt.
Armed French police secure the entrance to the Pasteur Hospital the day after a truck ran into a crowd at high speed killing scores and injuring more who were celebrating the Bastille Day national hol ...
Bild: JEAN-PIERRE AMET/REUTERS
12:41
Ex-Frau von Nizza-Attentäter wieder frei
Nach dem Attentat von Nizza ist die Ex-Frau des 31-jährigen Todesfahrers am Sonntag wieder freigelassen worden. Dies meldete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizkreise. Die Frau war am Freitag festgenommen worden.

Am Samstag wurden weitere Männer und am Sonntag noch eine Frau und ein Mann in Polizeigewahrsam genommen. In den ersten Vernehmungen soll sich ergeben haben, dass sich der bisher bei den Behörden nicht als Islamist aktenkundige Mohamed Lahouaiej-Bouhlel in jüngster Zeit radikalisiert habe.
epa05428725 People walk past flowers and candles on the 'Promenade des Anglais' where the truck crashed into the crowd during the Bastille Day celebrations, in Nice, France, 17 July 2016. Ac ...
Bild: IAN LANGSDON/EPA/KEYSTONE
11:58
Attentäter hat vor der Bluttat sein Konto geleert
Der Attentäter von Nizza hat nach einem Zeitungsbericht vor der Bluttat sein ganzes Geld abgehoben. Er habe innerhalb einer Woche sein Konto geleert, berichtete die Sonntagszeitung «Le Journal du Dimanche» unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Rund 100'000 Euro soll er in den Tagen vor dem Drama seiner Familie in Tunesien auf illegalem Weg zugeschickt haben, wie der Bruder des 31-jährigen Tunesiers in einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung «Daily Mail» sagte. Am Tag vor dem Angriff habe er auch sein Auto verkauft und seinem näheren Umfeld seine Radikalisierung gestanden.
10:04
Attentäter probte Amokfahrt
Wie AFP unter Berufung auf Ermittlerkreise meldet, war der Attentäter von Nizza mindestens zweimal mit dem LKW an der Promenade des Anglais. Offenbar probte er den Anschlag im voraus.
09:55
Zwei weitere Festnahmen
Im Zuge der Ermittlungen nach dem Anschlag von Nizza sind in Frankreich am Sonntag zwei weitere Personen festgenommen worden. Es handelte sich um einen Mann und eine Frau, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizkreise meldete.

Nach dem Anschlag waren schon vier Männer und die Ex-Frau des 31-jährigen Attentäters Mohamed Lahouaiej-Bouhlel festgenommen worden. Sie waren am Sonntag weiter in Polizeigewahrsam.

Bei dem Attentat waren am späten Abend des französischen Nationalfeiertags mindestens 84 Menschen auf der Promenade des Anglais getötet worden, als der Tunesier mit einem Lastwagen in die feiernde Menge raste. Über 300 weitere wurden verletzt.
18:59
Noch 121 Personen im Spital, davon 30 Kinder
Nach Auskunft des französischen Gesundheitsministeriums sind derzeit noch 121 Opfer des Anschlags hospitalisiert. Darunter befinden sich 30 Kinder. 26 Personen, darunter 5 Kinder, liegen noch auf der Intensivstation.
16:44
Täter litt laut Psychiater an Realitätsverlust
Mohamed Lahouiaej Bouhlel konsultierte 2004 gemäss einem Bericht der französischen Zeitung «L'Express» im Alter von 19 Jahren einen tunesischen Psychiater. Dieser erinnert sich an einen «Jungen, der an Verhaltensstörungen litt». Darin liege jedoch keine Rechtfertigung für die Bluttat. Diese stehe zwangsläufig in Verbindung mit einer gleichzeitigen Radikalisierung.
Der Psychiater diagnostiziert einen Realitätsverlust, Unzurechnungsfähigkeit und eine Verhaltensstörung. «Also den Beginn einer Psychose.»
Ausweis des Täters des Anschlags von Nizza, Mohamed Lahouiaej Bouhlel
13:53
«Scheinbar hat er sich sehr schnell radikalisiert»
Innenminister Bernard Cazeneuve hat sich im Elysée-Palast zu dem Drama von Nizza geäussert: Man habe es mit einer neuen Art von Attentaten zu tun. Wie es scheint, habe sich der 31-Jährige sehr schnell radikalisiert. Darauf liessen die Aussagen aus seinem Umfeld schliessen. Der Mann habe weder Waffen, noch Sprengstoff besessen. Die Art und Weise, wie diese grausame Gewalttat durchgeführt wurde, habe die Franzosen schockiert.
French Interior Minister Bernard Cazeneuve speaks at the ministry in Paris, France, June 22, 2016 after he authorised a short route allowing French trade unions to hold a protest march against labour  ...
Bild: STEPHANE MAHE/REUTERS
13:42
Hollande verkürzt nach Anschlag in Nizza Europa-Tour
Der französische Staatschef François Hollande hat nach dem Anschlag in Nizza seine am Mittwoch geplanten Besuche in Österreich, Tschechien und der Slowakei abgesagt.

Seine Reisen nach Portugal und Irland, am Dienstag und Donnerstag, seien nicht davon betroffen, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Elyséepalast am Samstag berichtete. Bei seiner Tour wolle Hollande nach dem Brexit für eine stärkere europäische Zusammenarbeit werben. (sda/dpa)
French President Francois Hollande gestures after a televised interview at the Elysee Palace where he said that France will not extend a state of emergency put in place after the November 2015 attacks ...
Bild: POOL/REUTERS
13:14
Bundesanwaltschaft hat nach Anschlag in Nizza Verfahren eingeleitet
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat nach dem Anschlag in Nizza eine Strafverfolgung eingeleitet. Laut Bundesanwalt Lauber gehört das mittlerweile zum «Standardvorgehen», wenn es Schweizer Opfer geben könnte, wie es in Nizza der Fall war.

Dadurch könne die Bundesanwaltschaft schneller und besser mit den Behörden vor Ort in Kontakt treten, sagte Lauber am Samstag in der Sendung «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio SRF.

«Am wichtigsten ist momentan die Opferunterstützung.» Die Bundesanwaltschaft (BA) könne durch die Eröffnung eines Verfahrens mithelfen, die Opfer zu identifizieren und als Anlaufstelle dienen für die Angehörigen der Schweizer Opfer.
ZUR BEFRAGUNG VON BUNDESANWALT MICHAEL LAUBER VOR BUNDESGERICHT IM FALL BEHRING STELLEN WIR IHNEN AM MONTAG, 6. JUNI 2016, FOLGENDES ARCHIVBILD ZUR VERFUEGUNG - Bundesanwalt Michael Lauber aeussert si ...
Bild: KEYSTONE
13:07
Kritik an der Sicherheitspolitik wird immer lauter
Zahlreiche Politiker stellen die Massnahmen infrage, die Präsident François Hollande seit dem Anschlag auf die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» im Januar 2015 ergriffen hatte. Hat die Sicherheitspolitik des Präsidenten versagt? Dazu einige Fragen und Antworten.

Hat die Regierung wirklich alles für die Sicherheit des Landes getan?

Viele französische Politiker bezweifeln das. Wären alle Massnahmen ergriffen worden, wäre der Anschlag in Nizza nie passiert, kritisierte Ex-Premierminister Alain Juppé.
French presidential hopeful Alain Juppe, seeking to win his centre-right Les Republicains party's nomination in primaries in November, attends a political rally in Paris, France, May 10, 2016. RE ...
Bild: CHARLES PLATIAU/REUTERS
Der konservative Politiker und heutige Bürgermeister von Bordeaux sieht einen der Schwachpunkte in der mangelnden Kooperation der französischen Geheimdienste untereinander.

Waren für die Feierlichkeiten in Nizza genügend Sicherheitskräfte im Einsatz?

Nein, lautet die Antwort des Präsidenten der Region, Christian Estrosi. Er habe seit Monaten Verstärkung angefordert. Der Ex-Bürgermeister von Nizza stellt daher die Frage, wie viele Sicherheitskräfte der Nationalpolizei die Feierlichkeiten überwacht hätten. Bislang habe er noch keine Antwort von Hollande dazu bekommen. In Paris waren die Sicherheitsmassnahmen am Nationalfeiertag besonders umfangreich. Für die Militärparade auf den Champs-Élysées wurden rund 11'500 Sicherheitskräfte mobilisiert, für das Feuerwerk und das Konzert am Abend rund 2500.

Kann der seit Mitte November 2015 anhaltende Ausnahmezustand Attentate oder Terror-Anschläge verhindern?

Der Präsident der parlamentarischen Untersuchungskommission zum Attentat im Jahr 2015 bezweifelt das. «Der Ausnahmezustand regelt nichts. Er beruhigt nur», erklärte Georges Fenech. Die seit Anfang Januar bis zu 10'000 Polizisten und Soldaten, die auf Frankreichs Strassen patrouillieren, hätten nichts an der Situation geändert. In dem vor wenigen Tagen veröffentlichen Bericht verlangt die Kommission unter anderem das Zusammenlegen der Nachrichtendienste sowie eine Verschärfung der Gesetze. (sda/dpa)
12:07
Bisher keine Beweise für einen Bezug zum «IS»
Ob der Attentäter von Nizza tatsächlich im Namen des sogenannten «Islamischen Staat» gehandelt hat, bleibt weiter umstritten. Wie «Le Figaro» meldet, konnten die Ermittler bisher keinen Beweis für einen entsprechenden Zusammenhang finden.
11:56
16 Opfer noch nicht identifiziert, 5 Kinder in kritischem Zustand
16 der 84 Opfer des Attentats konnten noch immer nicht identifiziert werde, das meldet ein zuständiges Spital in Nizza. Stéphanie Simpson, Sprecherin des Kinderspitals Fondation Lenval, fügt hinzu, dass sich noch immer fünf Kinder in einem sehr kritischen Zustand befänden.
11:36
Promenade des Anglais wieder freigegeben
Mehr als 24 Stunden war die Promenade des Anglais abgesperrt. Nun wurde die Sperrung aufgehoben – und die Strasse wieder freigegeben.
French police officers gather while people jog on the Promenade des Anglais near the scene of a truck attack in Nice, southern France, Saturday, July 16, 2016. Nice's seaside boulevard reopens to ...
Bild: Luca Bruno/AP/KEYSTONE
11:03
«Soldat des IS» – was bedeutet das genau?
In dem Bekennerschreiben ist die Rede von einem «Soldaten des IS». Was das genau bedeutet, ist bisher unklar. Hat der Attentäter von Nizza auf eigene Fast gehandelt oder ist er tatsächlich von der Terrormiliz beauftrag worden? Darüber wird derzeit viel diskutiert. Gemäss «Le Figaro» überprüft das französische Innenministerium aktuell die Authentizität des Bekennerschreibens.
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242 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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PettR
15.07.2016 12:07registriert Oktober 2015
Wieso ist heute alles ein "Anschlag" und "Terrorismuss"? Früher hätte man dies noch als Amokfahrt betitelt, was meiner Meinung nach eine weniger starke Assoziation mit dem Islam und dem nahen Osten hat. Bis jetzt ist erst klar dass er tunesische Wurzeln hatte, mahr nicht.
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Queershnitt
15.07.2016 01:01registriert November 2014
@watson, bitte entfernt dieses Video mit den überfahrenen Menschen. Das ist respektlos. Stellt euch vor das ist das letzte Bild, das ihr von einem geliebten Menschen habt.

(Anmerkung der Redaktion: Das Video haben wir natürlich entfernt - war ein Fehler unsererseits.)

Zeigt ein wenig Anstand
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Realcath
15.07.2016 08:51registriert Oktober 2015
Erst gestern habe ich mich mit jemandem über Frankreich unterhalten, den Ausnahmezustand, die erhöhte Sicherheit bei Paris CDG (vor 2 Wochen war ich an die Beerdigung meines Onkels). Ich sagte, wie schön ich es finde, dass bei der EM alles gut gegangen ist und beim Défilé vom 14. Juli soweit ja auch und "hoffen wir mal, dass es so bleibt". Dann die Ankündigung von Hollande und die baldige Beendigung des Ausnahmezustandes. Und jetzt das hier. Ich kann nur sagen, dass ich mich wieder sehr glücklich schätze, dass von meinen Leuten alle ok sind. Mein Beileid an alle, die jemanden verloren haben.
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