T.J. Miller und seine Frau Kate posieren mit Charakteren des Films «Emoji». Bild: EPA/EPA
Einen Tag vor den Oscars wird traditionell der wenig schmeichelhafte Preis «Goldene Himbeere» verliehen. Dieses Jahr wurde zum ersten Mal ein Animationsfilm zum schlechtesten Film des Jahres gekürt.
Es ist ein Preis, den niemand erhalten will: Die «Goldene Himbeere» prämiert die schlechtesten Schauspieler, den miesesten Film, das langweiligste Drehbuch des Jahres. «Blowing a raspberry» heisst der wenig schmeichelhafte Orden auf Englisch. Der Begriff bezeichnet das mit Lippen und Zunge imitierte Furzgeräusch.
Die Anti-Oscars, auch die «Razzies» genannt, werden seit 1980 stets einen Tag vor dem glamourösen Academy Award vergeben. Die Nominierten nehmen in der Regel nicht an der Verleihung teil. Nur selten wagt es ein Ausgezeichneter, den Preis persönlich entgegenzunehmen.
Alle Nominierten und Preisträger der Verleihung sind in diesem Video zu sehen:
Video: YouTube/Razzie Channel
(sar)
Vor drei Jahren hat mich die Chefredaktion zu einem Liveticker über den ersten Teil von Fifty Shades of Grey genötigt. Weil ihnen nichts Neues einfällt, haben sie jetzt wieder das Gleiche getan.
Eigentlich habe ich mir ja geschworen, nie wieder einen Fuss in einen «Fifty-Shades»-Streifen zu setzen.
Teil 1 war etwa so spannend wie eine durchschnittliche Snooker-Partie auf Eurosport und so erotisch wie der Anblick eines Knäckebrots.
Vielleicht erinnert ihr euch. Das war vor drei Jahren. Damals war ich noch Sportreporter und die Chefredaktion schickte mich ins Kino, um eine Filmkritik zu schreiben.
Doch nun hat mich die gesamte, ja die gesamte, Redaktion genötigt, nochmals …