Die Geschichte wirft ein Schlaglicht auf den Umgang der US-Justiz mit der Pressefreiheit: Amy Goodman, eine preisgekrönte Reporterin, muss sich vor Gericht verantworten. Ihr wird die Beteiligung an Krawallen vorgeworfen. Es drohen Gefängnis und Geldbusse.
Goodmans Videoberichterstattung ging viral, sie erreichte über 15 Millionen Menschen via Internet – und dann stiegen auch die grossen TV-Sender in die Berichterstattung ein. Eine von vielen Ungereimtheiten: Zunächst war Goodman Landfriedensbruch vorgeworfen, ehe dieser Vorwurf plötzlich wieder fallengelassen wurde.
Die Aussagen des zuständigen Staatsanwalts lassen tief blicken. Er sagt: «Sie ist in erster Linie Demonstrantin. Was immer sie berichtet, es dient nur dazu, die Protest zu rechtfertigen.»
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Die beliebtesten Kommentare
Ivan der Schreckliche
17.10.2016 15:10registriert November 2015
3 Kommentare? Und wo bleiben die Grundrechtsritter, welche Russland ständig kritisieren?😳
Apropos Pressefreiheit, kein Artikel über Assange und die Blockade seines Internets?
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