Im Süden Mexikos sind die Leichen von acht Männern mit durchschnittenen Kehlen gefunden worden. Die Opfer seien an Händen und Füssen gefesselt gewesen, erklärte der Vize-Polizeichef der Region Cuenca del Papaloapan im Bundesstaat Oaxaca, Juan Mateo Rodríguez.
Einige der Leichen wurden in einem abgestellten Lieferwagen entdeckt, die übrigen in der Nähe des Fahrzeugs.
Oaxaca ist einer der ärmsten Bundesstaaten Mexikos und gezeichnet vom blutigen Konflikt zwischen den Drogenkartellen um die lukrativsten Schmuggelrouten in die USA. Seit 2006 wurden im mexikanischen Drogenkrieg mehr als 100'000 Menschen getötet oder als vermisst gemeldet. (wst/sda/afp)