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Macron will noch diesen Sommer Hotspots für Flüchtlinge in Libyen

Macron will noch diesen Sommer Hotspots für Flüchtlinge in Libyen 

27.07.2017, 12:3827.07.2017, 16:55
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Frankreich will noch in diesem Sommer sogenannte Hotspots für Flüchtlinge im nordafrikanischen Krisenstaat Libyen einrichten. Frankreich wolle dabei mit der EU oder alleine handeln, sagte Staatschef Emmanuel Macron am Donnerstag.

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Durch die Registrierungsstellen für Flüchtlinge sollten Menschen ohne Chancen auf Asyl davon abgehalten werden, mit einer Überfahrt über das Mittelmeer grosse Risiken einzugehen.

«Ich will das ab diesem Sommer machen,» sagte Macron bei einem Besuch in einer Flüchtlingsunterkunft in der Stadt Orléans. Zentrale Registrierungsstellen für Flüchtlinge gibt es bereits in EU-Grenzländern wie Griechenland und Italien.

Von Libyen aus versuchen zahlreiche afrikanische Flüchtlinge, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Immer wieder ertrinken Flüchtlinge bei der riskanten Überfahrt. (wst/sda/afp)

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19 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Deutero Nussuf
27.07.2017 16:20registriert Januar 2016
Die Hotspots nützen nur dann etwas, wenn die Bootsflüchtlinge auch dorthin zurück gebracht werden können - anstatt wie bisher nach Italien, oder sonst nach Europa.

Ich hoffe, dass das bald umgesetzt wird!
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Bijouxly
27.07.2017 13:41registriert Dezember 2014
Idee gut, warten wir mal darauf, ob und wie dass das umgesetzt werden kann.
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atomschlaf
27.07.2017 16:17registriert Juli 2015
Erfreulich, aber ich glaube es dann, wenn diese Hotspots in Betrieb gehen.
Talk is cheap.

Ausserdem bringt das nur was, wenn die auf See Geretteten auch dorthin statt nach Italien gebracht werden.
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