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Adele muss Welttournee wegen Stimmband-Problemen abbrechen

FILE - In this Feb. 12, 2017, file photo, Adele performs "Hello" at the 59th annual Grammy Awards in Los Angeles. Pop superstar Adele has hinted that her current tour for Grammy-winning albu ...
Sie habe sogar überlegt, Playback zu singen. «Aber ich habe das nie getan und ich kann euch das in einer Million Jahren nicht antun.»Bild: Matt Sayles/Invision/AP/Invision

Adele muss Welttournee wegen Stimmband-Problemen abbrechen

01.07.2017, 07:4801.07.2017, 07:59
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Popstar Adele hat ihre laufende Welttournee kurz vor dem Ende abgebrochen – als Grund nannte die Sängerin Probleme mit den Stimmbändern. «Es tut mir leid, ich bin am Boden zerstört», heisst es in einer Mitteilung der 29-Jährigen.

Auf der Seite des Londoner Wembley-Stadions, in dem die beiden finalen Shows geplant waren, waren die Konzerte zunächst allerdings noch gelistet.

«Zu sagen, es bricht mir das Herz, wäre eine komplette Untertreibung», heisst es in dem emotionalen Schreiben, das in der Nacht zum Samstag auf ihrer Webseite und in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde. «Es fühlte sich an, als müsste ich mich die ganze Zeit räuspern, besonders letzte Nacht.»

Daraufhin sei sie zum Arzt gegangen – mit dem Ergebnis, dass ihre Stimmbänder angeschlagen seien. Auf ärztlichen Rat hin könne sie am Wochenende keine Konzerte geben.

Es falle ihr schwer, die Tour nach 121 Shows bei nur noch zwei bevorstehenden Auftritten abzubrechen: «Diesen Meilenstein in meiner Karriere nicht zu vollenden, ist etwas, womit ich Schwierigkeiten habe klarzukommen, und ich wünschte, ich müsste das nicht schreiben.»

Sie habe sogar überlegt, Playback zu singen. «Aber ich habe das nie getan und ich kann euch das in einer Million Jahren nicht antun.»

Insgesamt waren vier Konzerte in Wembley zum Abschluss der Tournee geplant, zwei davon fanden bereits statt. Nach ihrem Auftritt am Mittwochabend hatte es schon Berichte gegeben, denen zufolge Adele mit einer handgeschriebenen Notiz einen möglichen Rückzug vom Bühnengeschäft nach Beendigung der aktuellen Tour angedeutet habe. Ihr Management bestätigte das jedoch nicht. (sda/dpa)

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