Wen könnte Christian Gremaud, Pressesprecher des Schweizerischen Gehörlosenbunds, mit dieser Handbewegung wohl meinen?
Das Zeichen bezieht sich auf die schicke Föhnfrisur der rechtsextremen Kandidatin Marine Le Pen.
Die erste Zeichenvariante für diesen Ex-Kandidaten gilt in der Schweiz, die zweite in Frankreich (weltweit gibt es rund 200 Gebärdensprachen, und die sind teilweise sehr verschieden). Es sei bemerkt: Die zweite Variante ist aussagekräftiger. Na, erraten wer gemeint ist?
Welchen Ursprung das Schweizer Gebärdenzeichen für François Fillon hat, ist nicht bekannt. Die Franzosen nehmen aber klar Bezug auf die buschigen Augenbrauen des konservativen Politikers.
Und hier? Kleiner Tipp: Der ehemalige Kandidat konnte im ersten Wahlgang knapp über 19 Prozent der Wähler von sich und seinem Programm überzeugen.
Das Zeichen steht für die Jean-Luc Mélenchons Sprachfertigkeit und soll zeigen, dass er viele Ideen vertritt.
Aufgepasst, hier muss man genau hinschauen. Weil es so schwierig ist, gibt's hier nochmals einen kleinen Hinweis: Die Frau des Kandidaten ist eine ehemalige Lehrerin.
Woher das Zeichen für Emmanuel Macron stammt, ist nicht ganz sicher. Möglicherweise nimmt es Bezug auf seine Koteletten.
Hier ein Zeichen der fiesen Sorte. Welcher Kandidat der ersten Wahlrunde hat besondere Ohren?
Das Zeichen steht für den Sozialisten Benoît Hamon und seine abstehende Ohren.