International
Südafrika

Mandela-Enkel soll 15-Jährige vergewaltigt haben

Mandela-Enkel soll 15-Jährige vergewaltigt haben

21.08.2015, 16:14
Mehr «International»
Bild
Bild: Themba Hadebe/AP/KEYSTONE

Ein Enkel des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela muss sich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens vor Gericht verantworten. Die Anwälte des 24-Jährigen bemühten sich am Freitag um eine Freilassung auf Kaution.

Richter Pieter du Plessis vertagte eine Entscheidung jedoch auf nächsten Freitag, wie die örtliche Nachrichtenagentur News24 berichtete.

Der Enkel des 2013 gestorbenen Anti-Apartheid-Kämpfers soll das Mädchen Anfang August auf einer Restaurant-Toilette in Johannesburg vergewaltigt haben. Er war am vergangenen Samstag festgenommen worden.

Bislang hat sich die Verteidigung vor Gericht noch nicht zu den Tatvorwürfen geäussert. Nach südafrikanischem Recht darf der Name des Verdächtigen daher nicht genannt werden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Konservativer zum Parlamentspräsidenten in Portugal gewählt

Portugals Parlament hat am Mittwoch den konservativen Abgeordneten José Pedro Aguiar-Branco zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Für den Politiker des konservativen Bündnisses Demokratische Allianz (AD) stimmten 160 der insgesamt 230 Abgeordneten der «Assembleia da República» in Lissabon, wie das Parlament mitteilte. Zudem wurden vier Stellvertreter anderer Parteien gewählt. Die Wahl von Aguiar-Branco wurde erst möglich, nachdem die oppositionelle sozialistische Partei PS ihren Widerstand gegen den Konservativen aufgegeben hatte.

Zur Story